Foreign Language Study

Sprache ist politisch, und politisches Handeln vollzieht sich nie ohne Sprache. Sprachgebrauch bzw. sprachliches Handeln stehen dabei in einer unauflösbaren Wechselbeziehung mit der gesellschaftlich-politischen Wirklichkeit. Diese Wechselbeziehung aus verschiedenen Perspektiven zu analysieren, ist das Ziel der in diesem Band versammelten Beiträge, mit denen die Jahrestagung 2021 des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache dokumentiert wird. Dabei geht es nicht zuletzt um die gesellschaftliche Verantwortung, die die Sprachwissenschaft – wie alle Sozialwissenschaften – hat. Diese Verantwortung besteht darin zu zeigen, welche Rolle und Funktion Sprache im gesellschaftlich-politischen Kontext zukommt. Mit diesem Anspruch bekommen Themen aus dem Bereich Sprache, Politik und Gesellschaft sowohl gegenwarts- als auch vergangenheitsbezogen eine neue Relevanz. Der Zugang ist dabei dezidiert transdisziplinär, neben der Linguistik sind insbesondere auch die Politologie und die Geschichtswissenschaft beteiligt.

Die deutsche Schweiz gilt als typischer Fall einer Diglossiesituation, in der die Dialekte die ausschliessliche Alltagsvarietät aller Bevölkerungskreise darstellen. Die historischen Bedingungen, die zu dieser sprachgeschichtlichen Entwicklung geführt haben, sind bislang jedoch wenig untersucht. Die Studie analysiert die öffentlichen Debatten zum Schweizerdeutschen und zum Verhältnis zwischen Dialekt und Standardsprache in der Deutschschweiz des 19. Jahrhunderts. Auf dieser Grundlage rekonstruiert sie zeitgenössische Spracheinstellungen und dominante Formen kollektiven Sprachbewusstseins. Sie zeigt, wie sich vor dem Hintergrund gesellschaftsgeschichtlicher Entwicklungen ein nationales Sprachbewusstsein ausbildet, aus dem heraus sich die Diglossie als spezifisches Element einer (Deutsch)Schweizer Sprachkultur konsolidiert, die bis in die Gegenwart anhält. Die Erkenntnisse über die sprachbewusstseinsgeschichtlichen Prozesse des 19. Jahrhunderts, zu denen die Untersuchung eines umfassenden Quellenkorpus gelangt, führen zu nachhaltigen Einsichten in die Geschichte der Deutschschweizer Diglossie und leisten einen massgeblichen Beitrag zum Verständnis der Deutschschweizer Sprachsituation.

Der Sammelband "Sprachgebrauch in der Politik – Grammatische, lexikalische, pragmatische, kulturelle und dialektologische Perspektiven" untersucht sprachliche und kommunikative Praktiken nicht nur mit den in der Politolinguistik zentral behandelten diskursanalytischen, lexikalisch-semantischen und pragmatischen Ansätzen, sondern zusätzlich mit phonetischen, morphologischen, funktional-, konstruktions- und kognitionsgrammatischen Methoden. Über diese Untersuchungsfelder hinaus werden in diesem Buch auch sprachdidaktische, interkulturelle sowie varietätenlinguistische Theorien berücksichtigt. Diese inter- und transdisziplinäre Herangehensweise stellt sicher, dass durch die Benennung wiederkehrender schematischer Gebrauchsmuster auf allen sprachlichen Beschreibungsebenen überzeitliche sprachliche und kommunikative Praktiken in der politischen Kommunikation benannt werden können. Dieser Band zeigt damit nicht nur die Breite der politischen Sprachgebrauchsforschung in der Germanistischen Linguistik auf, sondern ist zugleich als Plädoyer dafür zu verstehen, bei der Erforschung des politischen Sprachgebrauchs alle Teildisziplinen der Germanistischen Linguistik zu berücksichtigen und bei der Analyse sprachen- und kulturspezifischer Unterschiede mit den Fremdsprachphilologien zusammenzuarbeiten.

Die prototypentheoretische und signifikativ-semantische (semasiologische) Orientierung der Konstruktionsgrammatik (KxG) durch George Lakoff und Adele Goldberg (Berkeley Cognitive Construction Grammar) wird am Beispiel des Deutschen in Richtung auf eine tätigkeitsbezogene (sprachgebrauchsbezogene) Grammatiktheorie ausgebaut, jenseits des Competence-Performance-Dualismus bisheriger Syntaxtheorien. Teil I entwirft eine konstruktionsgrammatische Beschreibung der Grammatik von Sätzen mit einfachen (nicht-komplexen) Prädikaten im Wechselverhältnis von Konstruktion und Projektion (Valenz) unter dem Primat der Konstruktion. Aus diesem Wechselverhältnis erklärt sich die Kreativität der SprecherInnen/HörerInnen beim Operieren mit Argumentkonstruktionen und die Produktivität syntaktischer Strukturen (Konstruktionen). Eingeschlossen ist die Beschreibung der Fusion von Modifikatorkonstruktionen und der Einbettung von Substantivkonstruktionen sowie eine konstruktionsgrammatische Interpretation der Variabilität von Wortfolgen. Im Teil II wird das deklarative Vererbungskonzept der KxG zu Gunsten eines sprachgebrauchsbezogenen Konzepts von Vererbung revidiert. Grammatiktheoretisch zentrale Phänomene wie Passivierung, Medialisierung, Nominalisierung und die Entstehung von Präpositionalobjekt-Konstruktionen und Partikel- und Präfixkonstruktionen werden auf dieser Grundlage als Konstruktionsvererbung erklärt.

Mit Konversation in der Theaterpause verbindet sich traditionell die Idealvorstellung eines Publikums, das sich – angeregt durch das vorherige Bühnenerlebnis – rhetorisch gekonnt über ästhetische und gesellschaftspolitische Fragen verständigt. Dagegen wird aus kritischer Perspektive unterstellt, derartige Gespräche dienten primär der sozialen Distinktion, bei inhaltlicher Banalität. In dieser Studie werden auf gesprächsanalytischer Basis die für derartige Situationen charakteristischen Praktiken zwischen Kunstkommunikation und Rekreation, Geselligkeit und informellem Lernen erstmals empirisch rekonstruiert.

Kaum beachtet in der Forschung, dafür umso präsenter im Alltag sind die Namen für politische und kulturelle Ereignisse (Praxonyme), Waren-/Dienstleistungen und sonstige Objekte (Ergonyme), zu denen auch Institutionen (Schulen, Sportvereine) zählen. In der Fachliteratur zu "sonstigen" Namen zusammengefasst harren die 'Stiefkinder der Onomastik' oft noch ihrer linguistischen Analyse. Dieser Band rückt solche meist jungen Namenarten erstmals in den Fokus. Das Spektrum der 20 Beiträge reicht von Ereignis- (politische Skandale, Messen) und Objekt- (Filme, Finanzprodukte, Haushaltsgegenstände) bzw. Institutionsnamen (Schulen, Fußballvereine) bis hin zu wenig erforschten Personen- (Usernamen) und Ortsnamen (Kletterrouten, Kolonialnamen). Auch grammatische und graphematische Aspekte werden beleuchtet (Flexion von Gattungseigennamen, Namen und Orthographie). Der Band richtet sich an das linguistische Fachpublikum und versteht sich als Impuls zur weiteren Erforschung der äußerst vielgestaltigen Namenarten an der Schnittstelle zwischen Appellativik und Onymik.

In der Textlinguistik stehen heute zahlreiche analytische Orientierungen mehr oder weniger unverbunden neben einander. Diese unbefriedigende Situation ist der Ausgangspunkt für den theoretischen Neuansatz, der in der vorliegenden Studie entwickelt wird. Dieser besteht in einer Theorie der Textkommunikation, die auf zwei grundlegenden Prämissen aufbaut: Textkommunikation ist eine soziale Wirklichkeit sui generis; und die Konstitution dieser sozialen Wirklichkeit erfolgt im Medium der Schrift. Textkommunikation ist Kommunikation mit und durch Schrift. Die Grundbedingung dieser Kommunikation ist nicht die Anwesenheit der Kommunikationsteilnehmer, sondern die Lesbarkeit des Textes, die im Moment der Lektüre aufgrund von Lesbarkeitshinweisen zustande gebracht wird. Der Text ist in dieser Sicht nichts anderes als das Ensemble solcher Lesbarkeitshinweise, die beim Lesen situations- und kontextabhängig ausgewertet werden. Lesbarkeitshinweise machen deshalb den Gegenstand der Textlinguistik aus. Die vorgelegte Theorie der Textkommunikation ermöglicht es, den Lektüreprozess als genuin soziales Geschehen zu erfassen, dessen Fluchtpunkt nicht das jeweils konkrete Textverständnis eines empirischen Lesers ist, sondern die soziale Lesbarkeit.

Zentrales Thema des Sammelbandes ist Grammatikunterricht an der Schnittstelle von Fachwissenschaft und Fachdidaktik. Arbeiten und Forschungsergebnisse ausgewiesener internationaler Experten werden zusammengeführt, die sich dem Spannungsfeld zwischen der Grammatik des Deutschen und ihrer Vermittlung in Lehr-Lern-Diskursen widmen. Dabei zieht sich die Frage nach dem Wie und Warum von Grammatikunterricht wie ein roter Faden durch den Band.
Die Beiträge diskutieren sowohl Ergebnisse aus empirischen Einzeluntersuchungen als auch kontroverse theoretische Themenkomplexe und hinterfragen aktuelle grammatische Ansätze, Forschungsergebnisse und Konzeptionen im Hinblick auf ihre mögliche Anwendung im schulischen oder universitären Kontext. Damit sollen neue Impulse für eine sowohl empirisch als auch theoretisch fundierte Reflexion des Grammatikunterrichts gegeben werden.
Im Einzelnen werden folgende Themenbereiche behandelt: Grammatikunterricht und Varietätenlinguistik, Gegenwartsgrammatik im Spannungsfeld von Diachronie und Synchronie, emergente Grammatik und grammatische "Fehler", grammatische Varianten zwischen Norm und Usus, sprachliche Zweifelsfälle als Ausgangspunkt unterrichtlicher Reflexion und zur Schriftsprache.

Seit dem Erscheinen der letzten Auflage des Standardwerkes zur Geschichte der deutschen Syntax von Ingerid Dal sind mehrere Jahrzehnte vergangen. Inzwischen hat sich die Forschung zur Sprachgeschichte in Teilen grundsätzlich gewandelt. Nicht nur sind wesentliche Bereiche gründlicher untersucht worden, sondern es sind auch gänzlich neue Fragestellungen aufgekommen. In die vorliegende Neubearbeitung sind die wesentlichen Ergebnisse der neueren Forschung aufgenommen worden, ohne dass das bewährte Konzept der Orientierung an den empirisch zu belegenden Fakten aufgegeben wurde. Mit dem Literaturverzeichnis, das dem Buch erstmals beigegeben wurde und der gezielten Hinführung auf die für die einzelnen Bereiche weiterführenden Arbeiten wird hier ein Einstieg in die historische deutsche Syntax geboten, mit dem sowohl Studierende als auch Fortgeschrittene an die relevanten Fragestellungen herangeführt werden.

Viele Studierende der Germanistik begegnen grammatischen Analysen mit Ehrfurcht und Langeweile.
Diese dreibändige Grammatik versucht daher die klassischen Gegenstände Wortarten und Wortbildung, Satzglieder und Attribute sowie zusammengesetzte Sätze auf neue Weise zugänglich zu machen: langsamer, genauer, mit mehr Beteiligung der Lesenden und mit unterhaltsamen Textbeispielen (Poesie und Pannen, Witze und Werbung).

Studierende sollen ermuntert werden, selber grammatische Erkundungen zu beginnen - mit weniger Scheu und mehr Vergnügen an der grammatischen Sache. Vor allem Lehramtsstudierende brauchen diese positive und mutige Einstellung gegenüber grammatischen Analysen, wenn sie später ihren Schülern Grammatik nahe bringen wollen.

Aufgaben und Lösungen stehen auf der Homepage des Verlags. Diese Grammatik kann auch als Grundlage für einen Grammatik-Crashkurs („Grammatik-Führerschein“) benutzt werden. Hinweise dazu ebenfalls online.

Viele Studierende der Germanistik begegnen grammatischen Analysen mit Ehrfurcht und Langeweile.
Diese dreibändige Grammatik versucht daher die klassischen Gegenstände Wortarten und Wortbildung, Satzglieder und Attribute sowie zusammengesetzte Sätze auf neue Weise zugänglich zu machen: langsamer, genauer, mit mehr Beteiligung der Lesenden und mit unterhaltsamen Textbeispielen (Poesie und Pannen, Witze und Werbung).

Studierende sollen ermuntert werden, selber grammatische Erkundungen zu beginnen - mit weniger Scheu und mehr Vergnügen an der grammatischen Sache. Vor allem Lehramtsstudierende brauchen diese positive und mutige Einstellung gegenüber grammatischen Analysen, wenn sie später ihren Schülern Grammatik nahe bringen wollen.

Aufgaben und Lösungen stehen auf der Homepage des Verlags. Diese Grammatik kann auch als Grundlage für einen Grammatik-Crashkurs („Grammatik-Führerschein“) benutzt werden. Hinweise dazu ebenfalls online.

Diese vollständig neu bearbeitete, erweiterte und aktualisierte zweite Auflage des Variantenwörterbuchs des Deutschen ist das Ergebnis eines großen, trinationalen Forschungsprojekts und wurde an drei selbstständigen Arbeitsstellen in Deutschland (Universität Duisburg-Essen), Österreich (Universität Wien) und der Schweiz (Universität Basel) erarbeitet, in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten weiterer Länder. Insgesamt war ein Team von über 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der Neuauflage beteiligt.

Die drei „Vollzentren" der deutschen Sprache Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie die vier „Halbzentren" Liechtenstein, Luxemburg, Südtirol und Ostbelgien werden in der Zweitauflage um Einträge zu den „Viertelzentren" ergänzt: den deutschen Sprachgebieten in Rumänien, Namibia und den Mennonitensiedlungen in Mexiko. Zusätzlich zur nationalen Gliederung des Standarddeutschen trägt das Wörterbuch auch seiner arealen (regionalen) Differenzierung umfassend Rechnung. Für alle Zentren der deutschen Sprache sind gegenüber der ersten Auflage nicht nur zahlreiche Ergänzungen hinzugekommen, sondern auch Korrekturen aufgrund sprachlichen Wandels.

Die vorliegende Auflage liefert somit ein umfassendes, zeitgemäßes Bild der nationalen und regionalen Vielfalt des Standarddeutschen. Sie enthält ca. 12.000 standardsprachliche Wörter und Wendungen mit national oder regional eingeschränkter Verbreitung oder mit Differenzen im Gebrauch sowie deren gemeindeutsche Entsprechungen. Sie basiert auf der Auswertung eines umfangreichen Quellenkorpus, auch aus dem Internet, für die Länder mit Deutsch als nationaler oder regionaler Amtssprache und für drei deutschsprachige Minderheiten mit standardsprachlichen Besonderheiten. Damit ist ein Wörterbuch verfügbar, das die Variation der deutschen Standardsprache systematisch und umfassend darstellt. Ein solches Wörterbuch existiert bisher noch für keine andere Sprache, obwohl es für alle Sprachen in Betracht kommt, die sich über mehrere Nationen erstrecken und nationale oder regionale Besonderheiten aufweisen. Das Wörterbuch ist daher von grundlegender wissenschaftlicher Bedeutung, nicht nur für die deutsche Lexikographie, sondern für die Sprachwissenschaft insgesamt. Es hat auch großen praktischen Wert, u.　a. für Übersetzer, Autoren, Journalisten und Medienfachleute sowie Lehrer und Lerner des Deutschen, auch für ‚Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache‘, wie als Nachschlagewerk für Leser deutschsprachiger Literatur.

Dieser Band der germanistischen Arbeitshefte behandelt den kindlichen Spracherwerb im Deutschen. Dazu werden Methoden der modernen Spracherwerbsforschung erläutert, die in den vergangenen Jahren zu einer merklichen Zunahme des Wissens über den Spracherwerb des Kindes beigetragen haben. Wesentliche Entwicklungsmeilensteine für den Erwerb phonologischer, lexikalischer, semantischer, syntaktischer, morphologischer und pragmatischer Fähigkeiten werden ausführlich anhand aktueller empirischer Befunde dargestellt und mit vielen Beispielen veranschaulicht. Nach dem detaillierten Überblick über den Verlauf des Spracherwerbs werden verschiedene Erklärungsmodelle erörtert. Nachdem sich lange Zeit die „klassischen“ Erklärungsmodelle (Nativismus, Kognitivismus, Interaktionismus) scheinbar unvereinbar gegenüberstanden, verfolgen neuere Ansätze hybride Modelle, in denen differenzierter dargelegt wird, auf der Basis welcher Prädispositionen und mit Hilfe welcher Informationen aus dem Sprachangebot sich Kinder sprachliche Kompetenzen aneignen. Der Fokus des Buches liegt auf dem ungestörten, monolingualen Erwerb des Deutschen. Dem bilingualen Spracherwerb bei Kindern und den Sprachentwicklungsstörungen sind anschließend eigene Kapitel gewidmet.

Als Schnittstelle zwischen Grammatik und Lexikon spielen Wortarten für die Sprachbeschreibung eine zentrale Rolle. Das in seiner Anlage neuartige Handbuch gibt in 30 Artikeln von Experten einen umfassenden Überblick zu allen deutschen Wortarten. Vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstands werden Form und Funktion genau und mit Beispielen bestimmt. Einbezogen sind die Forschungsgeschichte und sprachgeschichtliche Aspekte. Vergleiche mit anderen Sprachen machen die Besonderheiten des Deutschen deutlich. Einleitend werden die Geschichte der Wortartendiskussion seit der Antike und die gegenwärtig viel diskutierte Frage, ob Wortarten universell sind, behandelt. Abschließend werden „Grenzgänger“ zwischen Wortarten und die Didaktik diskutiert, da Wortarten nicht nur in der Grammatik, sondern auch in jeder Art des Sprachunterrichts eine zentrale Rolle spielen.

Diese Einführung informiert umfassend über alle Angebote der Stilistik des Deutschen. Das Buch beginnt mit typischen Funktionen und 'Bedeutungen' von Stil und geht auf die gestalthaft wahrgenommene allgemeine Stilstruktur ein; ebenso werden die vielfältigen textinternen und textexternen Relationen, in denen Stilstrukturen relevant sind, dargelegt. Den Kern des Buches bilden 1. die Darstellung stilbildender Verfahren und verschieden komplexer stilistischer Handlungsmuster, 2. die ausführliche Beschreibung der Relevanz globaler Textmerkmale für Stil und 3. die exemplarische Darlegung der Bedeutsamkeit von Textmustern (Textsorten) für Stil. Stil wird anhand von verschiedenartigen Beispielen in seiner Vielfalt beschrieben: sowohl als typisiert als auch als individuell bzw. originell. Die Ergebnisse sind auch für das Verfertigen von Texten nutzbar. Grundlage ist ein weiter Stilbegriff, der Bild, Typografie, Farbe u. a. mit einbezieht. Die Theorie-Basis bildet die Handlungs-Stilistik, angereichert um Aspekte kognitiver und konversationsanalytischer Stilistik.

In diesem Sammelband zur Genderlinguistik werden Praktiken der sprachlichen Konstruktion von Geschlechteridentitäten aus diversen Blickwinkeln aufgezeigt. Die Beiträge, die unterschiedliche methodische und theoretische Zugänge zur Untersuchung des Zusammenhangs von Sprache und Geschlecht präsentieren, diskutieren aktuelle Fragestellungen und skizzieren neue Perspektiven zur sprachlichen Konstruktion von Geschlecht. So werden Genderinszenierungen in medialen Zusammenhängen wie auch in Face-to-Face Interaktionen aufgezeigt, Aspekte des Zusammenspiels von Sprachsystem und Sprachgebrauch diskutiert und Fragen nach aktuellen Tendenzen einer „geschlechtergerechten Sprache“ aufgeworfen.

Es gibt hervorragende Grammatiken und Syntaxen, die die Wort- und Satzebene beschreiben, sowie bewährte textlinguistische Ansätze für die Modellierung textgrammatischer Strukturen. Was diese Ansätze mit der Schulgrammatik verbindet, ist die ‚von unten nach oben‛-Perspektive: vom Wort zum Satz und vom Satz zum Text.

Das Konzept dieser Einführung in die Syntax des Gegenwartsdeutschen, die theoretisch auf der Grammatischen Textanalyse (= GTA 2017) fußt, ist dem entgegengesetzt. Denn es ist ‚von oben nach unten gerichtet‘: Die Analyse führt von der Textebene über die Satzebene zu der Wortgruppenebene.

Das Ziel dieses Studienbuchs ist es, den Ansatz der GTA 2017 durch erklärende oder weiterführende Hinweise sowie zahlreiche Belegerklärungen und Übungsangebote für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen. Damit richtet es sich vor allem an Studierende und Lehrende an Hochschulen und Schulen.

Entsprechend der Textzentriertheit wird mit Originalbelegen aus unterschiedlichen Textsorten gearbeitet, um zu zeigen, dass sich mithilfe des Modells eine große Bandbreite grammatischer Phänomene beschreiben lässt. Als Originalbeleg-Produkt seiner Zeit bildet dieses Buch daher auch einige gesellschaftspolitisch aktuell relevante Diskurse ab.

Die dynamische Erforschung des Althochdeutschen findet ihren Niederschlag in kontinuierlicher Weiterentwicklung der Althochdeutschen Grammatik. So wird parallel zur grundlegenden Neufassung von Band II: Syntax auch Band I in einer sorgfältig überarbeiteten, in zahlreichen Details erweiterten 17. Auflage vorgelegt. Nach der positiven Resonanz auf die vorherige Auflage konnte der eingeschlagene Weg weiterverfolgt werden. Die Einarbeitung der Glossenforschung ist fortgeführt und ausgebaut worden. Ihrem Aussagewert gemäß kommen nun die voralthochdeutschen Runenbelege stärker zur Geltung.

Um der zweifachen Aufgabe als Referenzwerk und als Studienbuch gerecht zu werden, stehen sowohl die Darstellung der Faktenbasis als auch deren Präsentation im Fokus der Neuauflage. Zahlreiche Phänomene werden auf breiterer Datenbasis beschrieben, zum Teil auch sprachhistorisch neu bewertet. Als wesentliche Neuerung, die vor allem didaktischen Zwecken entgegenkommen dürfte, werden den althochdeutschen Paradigmen nun ihre altsächsischen und mittelhochdeutschen Entsprechungen zur Seite gestellt. Dafür haben die Tabellen, deren Zahl zugelegt hat, ein großzügigeres Layout erhalten. Die Maßnahmen zielen darauf ab, den Nutzen als Referenzgrammatik wie als Lehrbuch weiter zu steigern.

Band I und Band II der Althochdeutschen Grammatik sind auch als Set erhältlich.

Während die Mhd. Grammatik von Hermann Paul seit der 20. Auflage (1969) und die Frühneuhochdeutsche Grammatik (1993) – beide in der Reihe „Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte“ publiziert – einen Syntaxteil enthalten, erschien in Ergänzung zur „Althochdeutschen Grammatik I“ erstmals 2004 ein Teil II „Syntax“ von Richard Schrodt, der stark theoretisch geprägt und weniger an einer strukturierten Dokumentation des Materials interessiert war. Die nun vorliegende Neufassung ist im Einklang mit der Zielrichtung der Reihe dagegen stärker materialbezogen. Die Grundstrukturen des Althochdeutschen werden materialbasiert dargestellt. – Die Darstellung beginnt bei den Kasusfunktionen, dokumentiert die elementaren Satzbaupläne auf der Grundlage der Valenzgrammatik. Es folgt eine strukturierte Darstellung des Aufbaus der Nominal- und Verbalphrase, der Satzarten, der Satzfelder (Satzklammer), der Para- und Hypotaxe, der verschiedenen Nebensatzarten und der Negation. Die syntaktischen Strukturen werden, soweit möglich, aus allen Quellengattungen des gesamten althochdeutschen Zeitraums (8. bis 11. Jahrhundert) unter Einschluss des Glossenmaterials belegt.

Band I und Band II der Althochdeutschen Grammatik sind auch als Set erhältlich.

Das vorliegende Buch liefert einen breiten und fundierten Überblick über die Stellung der deutschen Sprache in der Welt, einschließlich deren Geschichte. Der Autor erklärt diese Stellung aus der globalen Konstellation aller Sprachen, vor allem konkurrierender internationaler Sprachen und der Weltsprache Englisch. Dabei untersucht er die Bedingungen internationaler Kommunikation in Handlungsfeldern wie Wirtschaft, Wissenschaft, Diplomatie, Tourismus, Wortkunst, Medien und Fremdsprachenunterricht in ihren Besonderheiten wie auch durchgängigen Bedingungen.
Ebenso werden die Vorteile der starken internationalen Stellung einer Sprache für ihre Sprecher aufgezeigt und ihre sprachenpolitischen Interessen daraus abgeleitet. Wichtige Themen sind Status und Funktion der deutschen Sprache in international operierenden Unternehmen, in der Wissenschaft, in der Europäischen Union und im Internet. Außerdem werden die Förderung der deutschen Sprache durch die deutschsprachigen Staaten dargestellt und Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Das Buch zeigt auch durchgehend weitere Forschungsmöglichkeiten auf und liefert dazu einschlägige methodische Hinweise.
Die Stellung der deutschen Sprache in der Welt ist der gänzlich neu verfasste Nachfolgeband zum Standardwerk Die internationale Stellung der deutschen Sprache (1991).

Das seit Jahrzehnten bewährte Althochdeutsche Wörterbuch von Rudolf Schützeichel verzeichnet seit der 5. Auflage die wichtigsten wissenschaftlichen Arbeiten, die für die althochdeutschen Texte als solche von Belang sind. In den in dieser Auflage gebotenen Wortschatz werden zahlreiche Ergänzungen aus verschiedenen Texten eingebracht, insbesondere aus der ältesten Williram-Überlieferung, aber auch aus kleineren Texten, die bisher nicht genügend Beachtung gefunden hatten. Notwendige Korrekturen und Verbesserungen wurden erneut durchgeführt, so dass auch die 7. Auflage den derzeitigen Erfordernissen der Forschung Rechnung trägt, den Lehrenden und Studierenden der Germanistik weiterhin verlässliche Hilfe bietet, ebenso der Nordistik, der Niederlandistik, der Anglistik, der Frisistik, der Wissenschaft vom Altsächsischen, dazu dem Mittellateinischen und den an romanischen Sprachen Interessierten.

Verändern Lehrpersonen ihre an die Schüler/-innen gerichtete Sprache (SgS) von der Grundschule bis zur Oberstufe?
Diese Frage steht im Zentrum der vorliegenden Studie zum adaptiven sprachlichen Handeln von Lehrer/-innen. Es wird unter Rückgriff auf die input- und interaktionsfokussierte Spracherwerbsforschung untersucht, inwieweit die teilnehmenden Deutsch- und Biologielehrpersonen ihre Sprache von der Grundschule über die Unter- und Mittelstufe bis zur Oberstufe immer mehr in Richtung konzeptioneller Schriftlichkeit verändern. Ferner wird analysiert, inwiefern sie mikro- und makrointeraktionale Stützmechanismen nutzen, die den Erwerb der Unterrichtssprache fördern. Untersuchungsbasis bildet ein videodokumentiertes Korpus von Unterrichtsstunden aus dritten Grundschulklassen sowie aus drei Jahrgangsstufen des Gymnasiums. Für die Analysen wird konzeptionelle Schriftlichkeit in vier Operationalisierungsdimensionen überführt.
Die Studie zeigt für den Unterrichtsdiskurs einen hochgradig verdichteten Kontext zum Erwerb bildungssprachlicher Struktur- und Ausdrucksformen auf, der adaptiv an die sprachlichen Fähigkeiten der Schüler/-innen angepasst ist.

At first glance, there may seem little reason to think of English and German as variant forms of a single language. There are enormous differences between the two in pronunciation, vocabulary, and grammar, and a monolingual speaker of one cannot understand the other at all. Yet modern English and German have many points in common, and if we go back to the earliest texts available in the two languages, the similarities are even more notable.

How do we account for these similarities? The generally accepted explanation is that English and German are divergent continuations of a common ancestor, a Germanic language now lost. This book surveys the linguistic and cultural backgrounds of the earliest kown Germanic languages, members of what has traditionally been known as the English family tree: Gothic, Old Norse, Old Saxon, Old English, Old Frisian, Old Low Franconian, and Old High German.

For each language, the author provides a brief history of the people who spoke it, an overview of the important texts in the language, sample passages with full glossary and word-by-word translations, a section on orthography and grammar, and discussion of linguistic or philological topics relevant to all the early Germanic languaes but best exemplified by the particular language under consideration. These topics inclued the pronunciation of older languages; the runic inscriptions; Germanic alliterative pietry; historical syntax, borrowing, analogy, and drift; textual transmission; and dialect variation.

Language and Society is the fifth volume of the Readings in Language Studies series published by the International Society for Language Studies, Inc. Edited by Paul Chamness Miller, Hidehiro Endo, John L. Watzke, and Miguel Mantero, volume five sustains the society's mission to organize and disseminate the work of its contributing members through pee-reviewed publications. The book presents international perspectives on language and society in three thematic sections: teaching practices & pedagogy, policy, and culture. A resource for scholars and students, Language and Society represents the latest scholarship in new and emergent areas of inquiry.

Readings in Language Studies, Volume 7: Intersections of Peace and Language Studies features international contributions that represent state-of-the-field reviews, multi-disciplinary perspectives, theory-driven syntheses of current scholarship, reports of new empirical research, reflections on pedagogical practices, and critical discussions of major topics centered on the intersection of language studies and peace. Consistent with the mission of ISLS, the collection of 13 chapters in this volume seeks to "bridge these arbitrary disciplinary territories and provide a forum for both theoretical and empirical research, from existing and emergent research methodologies, for exploring the relationships among language, power, discourses, and social practices."

Modal verbs in English communicate delicate shades of meaning, there being a large range of verbs both on the necessity side (must, have to, should, ought to, need, need to) and the possibility side (can, may, could, might, be able to). They therefore constitute excellent test ground to apply and compare different methodologies that can lay bare the factors that drive the speaker’s choice of modal verb. This book is not merely concerned with a purely grammatical description of the use of modal verbs, but aims at advancing our understanding of lexical and grammatical units in general and of linguistic methodologies to explore these. It thus involves a genuine effort to compare, assess and combine a variety of approaches. It complements the leading descriptive qualitative work on modal verbs by testing a diverse range of quantitative methods, while not ignoring qualitative issues pertaining to the semantics-pragmatics interface. Starting from a critical assessment of what constitutes the meaning of modal verbs, different types of empirical studies (usage-based, data-driven and experimental), drawing considerably on the same data sets, shows how method triangulation can contribute to an enhanced understanding. Due attention is also given to individual variation as well as the degree to which modals can predict L2 proficiency level.

Modern Persian, Elementary Level is a textbook of the Persian language spoken in Iran. It is intended for university-level learners and features material for two consecutive semesters of elementary Persian. The textbook aims to facilitate the implementation of the most recent trends in language instruction by emphasizing the basic tenets of flipped learning and practicing the communicative language teaching methodology with the student-centric approach to language instruction. With its real-world topics; high-frequency structures and vocabulary; thematic presentation of material; a plethora of engaging speaking activities in each chapter; dedicated listening, reading and writing sections; and integration of cultural material, this textbook is an integrated, straightforward and culture-conscious way to acquiring functional proficiency in spoken and written Persian. Complete with a companion website, over 300 audio and video presentations, answer key, a searchable audio dictionary and a special appendix for instructors that features classroom activity materials for the entire year, this textbook makes for an innovative and modern language-learning resource that is available in print and in an E-book format. Extra features and accompanying online resources make this textbook an effective option for those who wish to learn the language on their own.
The theoretical framework and underlying linguistic philosophy of the book, its methodology and practical approach to language instruction, format, and learning objectives are based on the latest trends in foreign language instruction defined by the Modern Language Association and the American Council on the Teaching of Foreign Languages. The material of the textbook also reflects the 5 Cs of National Standards in Foreign Language Education.

Modern Persian, Elementary Level features all the attributes necessary for the implementation of modern practices in foreign language instruction such as context-based teaching for real-world objectives, integrated approach toward all language skills (speaking, listening, reading, and writing), thematic presentation of material, differentiation between proficiency and competence, and student-centred classrooms. The curriculum, lessons plans, exercises and activities that inspired the material of the chapters have been tested at Cornell University for several years with groups of students from beginners with no background in Persian to Persian-heritage students, undergraduate and graduate students, and even faculty members from other fields. Feedback from students has been considered and incorporated in the development of the textbook. Modern Persian, Elementary Level is inspired by the author’s extensive years of experience in designing and teaching less-commonly-taught language programs and is informed by the experiences, research, and data across various modern languages. The textbook is intended to train literate Persian speakers and teaches familiarity with both colloquial pronunciation and written spelling as practised naturally by Persian native speakers.

Die Studie untersucht Adverbialstrukturen im gesprochenen Französisch, die drei oder mehr Diskursabschnitte in komplexer Weise miteinander verbinden. Diese Strukturen werden als Makrokonstruktionen im Sinne der Konstruktionsgrammatik modelliert und anhand eines umfangreichen Korpus hinsichtlich ihrer lokalen Emergenz in der Interaktion und ihrer Sedimentierung analysiert. Dabei werden syntaktische, semantische, prosodische und interaktional-pragmatische Aspekte einbezogen.

The DAG is the first onomasiological dictionary of Old Gascon. It covers the period from the earliest extant documents to the 17th century, taking into account all relevant idioms and sources (incl. medieval Latin and regional French). From fascicle 12 onwards the dictionary is published with a new, clearer article structure that provides more scope for semantic description and the presentation of idioms and contexts.

This is the first dictionary of Old Gascon organised on thematic principles. It covers the period from the earliest extant documents to the 17th century and extends to all relevant idioms and sources – Old Gascon texts, medieval Latin and regional French. The complete dictionary will comprise some 130 80-page fascicles.

Kanashi, a Sino-Tibetan (ST) language belonging to the West Himalayish (WH) subbranch of this language family, is spoken in one single village (Malana in Kullu district, Himachal Pradesh state, India), which is surrounded by villages where – entirely unrelated – Indo-Aryan (IA) languages are spoken. Until we started working on Kanashi, very little linguistic material was available. Researchers have long speculated about the prehistory of Kanashi: how did it happen that it ended up spoken in one single village, completely cut off from its closest linguistic relatives? Even though suggestions have been made of a close genealogical relation between Kanashi and Kinnauri (another WH language), at present separated by over 200 km of rugged mountainous terrain, their shared linguistic features have not been discussed in the literature.

Based on primary fieldwork, this volume presents some synchronic and diachronic aspects of Kanashi. The synchronic description of Kanashi includes a general introduction on Malana and the Kanashi language community (chapter 1), linguistic descriptions of its sound system (chapter 2), of phonological variation in Kanashi (chapter 4), of its grammar (chapter 3) and of its intriguing numeral systems (chapter 5), as well as basic vocabulary lists (Kanashi-English, English-Kanashi) (chapter 9).

As for the diachronic and genealogical aspects (chapters 6–8), we compare and contrast Kanashi with other ST languages of this region (in particular languages of Kinnaur, notably Kinnauri), thereby uncovering some intriguing linguistic features common to Kanashi and Kinnauri which provide insights into their common history. For instance: a subset of borrowed IA nouns and adjectives in both languages end in -(a)ŋ or -(a)s, elements which do not otherwise appear in Kanashi or Kinnauri, nor in the IA donor languages (chapter 6); and both languages have a valency changing mechanism where the valency increasing marker -jaː alternates with the intransitive marker -e(d) in borrowed IA verbs (again: elements without an obvious provenance in the donor or recipient language) (chapter 7). These features are neither found in IA languages nor in the WH languages geographically closest to Kanashi (Pattani, Bunan, Tinani), but only in Kinnauri, which is spoken further away. Intriguingly, traces of some of these features are also found in some ST languages belonging to different ST subgroups (both WH and non-WH), spoken in Uttarakhand in India and in western Nepal (e.g. Rongpo, Chaudangsi, Raji and Raute). This raises fundamental questions regarding genealogical classification, language contact and prehistory of the WH group of languages and of this part of the Indian Himalayas, which are also discussed in the volume (chapter 8).

What shape does written language usage take in the diaries and letters of people with little routine or experience in writing? This volume looks at the geopolitical and historical context, the acquisition of written language and individual writing socialisation in order to examine this kind of writing on various linguistic levels as the expression of a heterogenous range of writing skills and different written language usage norms.

Résultat d’un procédé syntaxique, l’adjectivité désigne l’emploi adjectival d’une unité lexicale. Elle recouvre en partie le phénomène de l’adjectivation, qui fait plus spécifiquement référence à la transformation morphologique d’un mot en un adjectif, permise notamment par le mécanisme de la dérivation.

L’adjectivité semble toucher de très nombreuses langues ; c’est pourquoi cet ouvrage entend inscrire la question du fonctionnement adjectival dans une perspective plus large que celle de la linguistique française, pour examiner le statut et le fonctionnement de l’adjectivité (voire de l’adjectivation) dans quatorze langues du monde : l’allemand, l’anglais, l’arabe, le chinois, l’espagnol, le finnois, le français, l’hébreu, l’italien, le japonais, le néerlandais, le russe, le suédois ou encore le vietnamien sont autant de langues analysées et comparées dans le présent ouvrage à la lumière de l’adjectivité, plus ou moins teintée, selon les idiomes, du phénomène d’adjectivation.

Par-delà la question de l’adjectivité, cet ouvrage de référence offrira au lecteur un regard croisé sur le fonctionnement morphosyntaxique et sémantique de ces langues qui, en dépit de leurs origines parfois très éloignées, présentent à certains égards des similitudes remarquables.

Cet ouvrage se consacre à l’étude des noms d’humains, une catégorie de noms encore relativement peu étudiée. À première vue, ces noms concrets généralement comptables ne présentent pas d’originalité marquante. Il suffit cependant d’observer la quantité des noms d’humains existants, et la variété de leurs procédés de dérivation morphologique, pour entrevoir le statut particulier qu’ils revêtent, tant quant à leur degré de différentiation sémantique qu’à leurs niveaux de généralisation bien plus spécifiques que chez les autres noms concrets. Outre cet aspect plutôt quantitatif, les noms d’humains présentent aussi des particularités qualitatives – notamment en termes d’agentivité.

Les contributions rassemblées dans ce volume permettent de mettre en évidence ces spécificités : les traits modaux – généralement associés au domaine verbal, mais très clairement liés à l’intentionnalité des agents – des noms d’humains ; la richesse de leurs procédés de dérivation – selon le degré d’agentivité – ; ou encore les sous-classes sémantiques que l’on peut définir parmi eux à partir de divers aspects (inter-) actionnels.

Theories of grounded cognition state that there is a meaningful connection between action and cognition. Although these claims are widely accepted, the nature and structure of this connection is far from clear and is still a matter of controversy. This book argues for a type of cognitive representation that essentially combines cognition and action, and which is foundational for higher-order cognitive capacities. Action-related representation is a mode of representing features of the environment in terms of possible actions. Central to this concept is that even the most basic actions, such as grasping or reaching, are outcomes of representing features of the environment in relation to features and skills of the acting subject. The author discusses the hierarchical development from egocentric, context-specific action-related representations to abstract representations of general actions. Findings from Philosophy, Neuroscience and Ecological Psychology are analysed, and a novel approach to the understanding of Gibson’s Theory of Affordance Perception, a key element of the concept of action-related representation, is introduced.

This book is directed at both researchers and teachers with an interest to establish a multilingual and cosmopolitan culture within classrooms; it contributes to research in Content and Language Integrated Learning (CLIL) on multiple levels. The theoretical part sketches a conceptual framework with a competence model for the promotion of global discourse competence as the center of gravity for multilingual CLIL in the social sciences. Along the leitmotif of climate change, the construction of ‘cosmopolitan classroom glocalities’ for supporting learners’ 21st century skills is suggested.

Besides defending design-based action research as a research method for bridging the gap between theory and practice, two empirical contributions from a German 10th grade CLIL classroom with English as target language make the preceding theoretical framework tangible. One chapter deals with more language-related issues, whereas the subsequent chapter takes a subject turn. At first, a comprehensive model for multilingual CLIL is presented. It builds on the novel concept of translanguaging, adapted to ‘trans-foreign-languaging’ for facilitating multilingualism as a daily norm. Thereafter, the model’s effect on political judgments is investigated. This chapter concludes in proposing the genesis of a ‘perfect equilibrium of emotional and rational learning’ for promoting empathy, solidarity, and justice within a democratic and transnational civil society.

Learning foreign languages is a process of acquiring authentic contents in cultural contexts. In this respect, bilingual programs provide an effective connection between content-based studies and linguistic activities. The European umbrella term CLIL (Content and Language Integrated Learning) not only comprises the aims and objectives of a sustainable format of teaching foreign languages but also the priority of content over language, in other words: language follows content, as in the Bauhaus precept form follows function. But in order to effectively integrate content and language, a comprehensive pedagogical approach is needed that goes beyond existing curricula and guidebooks.
Bernd Klewitz aims at establishing the CLIL methodology by linking content requirements of subject areas, especially those in the social sciences, with linguistic building blocks and tools. The integrative methodology of bilingual programs extends to the study of literature, traditionally a domain of language tuition, but thought to be a seminal part of CLIL as well.

The building blocks and language tools presented in this volume focus on learning foreign languages in cultural contexts, aims, and objectives of CLIL, parameters of an integrated bilingual teaching strategy, dimensions of bilingual learning, elements of a CLIL concept, Literary CLIL, CLIL tools and strategies, modules with worked examples, challenges, and desiderata, and a comprehensive glossary. Each section is completed with an interactive part of review, reflection, and practice.

Learn 4,000 new words in English!

Spanish speakers learning English will find that words in English are nearly the same as their Spanish counterparts, except for the word ending. This unique book identifies the 23 most common word-ending patterns between these languages and provides almost 4,000 words that follow them. For example, many Spanish words that end in “–ancia” (distancia, importancia, etc.) correspond to English words that end in “-ance” (distance, importance, etc.). Similarly, Spanish words ending in “–ario” (necesario, ordinario, etc.) correspond to English words that end in “-ary” (necessary, ordinary, etc.). Using this system for learning, students can add thousands of new English words to their vocabulary.

Perfect as a classroom supplement or for self-study for ESL students and other Spanish speakers who are learning English, it is appropriate for all ages and levels of experience. The accompanying audio (available for free download) allows students to master pronunciation of the most common words and phrases from each chapter by repeating them after a native English speaker.

Start speaking Finnish today with Beginner's Finnish with Online Audio. Finnish is the language spoken by the majority of Finns in Finland as well as in other countries. It is also the official minority language in some parts of Sweden and Norway. Ideal for students, tourists, and business people, this introductory guide teaches basic conversation through dialogues on everyday topics, such as eating out, sightseeing, and shopping through 12 practical lessons. Grammar is explained in accessible steps, with exercises throughout to reinforce language skills. Each lesson includes dialogues, vocabulary, and expressions; clear grammar explanations; and review exercises with an answer key. Helpful Finnish-English and English-Finnish glossaries are also included. Accompanying audio for the dialogues by native Finnish speakers is available for free download.

The revised and expanded edition of this bestseller is a comprehensive, easy-to-read resource that explores the theory and practice of ESL assessment. Written for anyone working with English-language learners (elementary and secondary, mainstream and ESL), this new edition of Assessment and ESL presents ideas and tools for alternative assessment. The authors offer methods of documenting the learning and progress of second-language learners—learning and progress that may not always be apparent at first glance. Like the previous edition, the new edition is filled with real stories about students who take baby steps, progress in leaps and bounds toward proficiency, and eventually learn to fly on their own.

• familiarize your ESL students with the school and classmates
• measure reading, writing, speaking, and listening fluency
• recognize and help students cope with culture shock
• enrich your reading and writing programs
• recognize the different needs of your students—with effective strategies for each level of literacy
• teach language through content
• help ESL students succeed in the content areas
• tap the resources of your school and community

Die Frage der Norm des Französischen wird breit und auf unterschiedlichen Ebenen diskutiert. In der Öffentlichkeit wird die Idee der Norm des Französischen primär mit der sprachlichen Korrektheit verknüpft. In der wissenschaftlichen Diskussion steht demgegenüber das Konzept der Standardnorm und ihrer Entwicklung im Fokus.

Das Arbeitsbuch versteht sich als Einführung in den Gegenstand der Norm und Normierung des Französischen. Dazu werden zunächst das Konzept von ‚Norm‘ bzw. ‚Standard‘ und die Ausgestaltung des normativen Diskurses diskutiert, um daran anschließend die Geschichte der Normierung in Frankreich nachzuzeichnen. In diesem Kontext (werden) wird die Entwicklung des bon usage ebenso aufgegriffen wie die Krise des Französischen oder auch das Verhältnis von Normierung und Sprachgebrauch in den (neuen) Medien. Des Weiteren wird die Relevanz der Académie française für die Normierung diskutiert, die zwischen Symbolik und tatsächlichem Einfluss oszilliert.

The minimalist notion of a phase has often been investigated with a view to the interfaces. ‘Phases’ provides a strictly syntax-internal perspective.
If phases are fundamental, they should provide the grounds for a unifying treatment of different syntactic phenomena. Concentrating on displacement, the book argues that this expectation is borne out: there is an empirical clustering of properties, whereby the phrases that undergo pied-piping are also the phrases that host intermediate traces of cyclic movement. The same phrases also host partial and secondary movement. Finally, the immediate complements within these phrases never strand the embedding heads. The phrases that show this behaviour are the phases (CP, vP, DP, and PP).
To account for the cluster of properties, phases are claimed to have two special properties: their complement is inaccessible to operations outside, the Phase Impenetrability Condition; their heads may be endowed with unvalued features that are neither connected to the categorical status of the phase nor interpreted on it. It is shown how the cluster of empirical properties flows naturally from these two assumptions, supporting the idea that phases are indeed a fundamental construct in syntax.

Die gesprochene Sprache ist mittlerweile zu einem der interessantesten Forschungsbereiche ‑ nicht nur der Linguistik ‑ geworden. Dieses Buch setzt sich zum Ziel, für die drei großen romanischen Sprachen die wichtigsten Probleme gesprochener Sprache darzustellen. Ausgangspunkt ist die begriffliche Unterscheidung zwischen dem ‚mündlichen‘ Medium und der ‚mündlichen‘ Konzeption, die hier als ‚kommunikative Nähe‘ im Gegensatz zu 'kommunikativer Distanz' gefasst wird. Die zentralen Kapitel betrachten einerseits Merkmale der Nähesprache, die universal, d.h. prinzipiell in allen Sprachen und damit auch in den drei beschriebenen Sprachen gegeben sind (v.a. textpragmatische, syntaktische und semantische Phänomene); andererseits geht es um die Besonderheiten kommunikativer Nähe in den drei Sprachen. Diachronisch wird die Herausbildung der einzelsprachlichen Varietätenräume nachgezeichnet. Synchronisch wird jeweils das Funktionieren sprachlicher Phänomene der Variation herausgearbeitet (lautliche, grammatikalische und lexikalische Erscheinungen). Alle sprachlichen Phänomene werden anhand von authentischem Corpusmaterial interpretiert. Das Buch versteht sich als ein auf Mündlichkeit und Schriftlichkeit hin zentrierter Beitrag zur Varietätenlinguistik.

Der DEAF erfasst den gesamten Wortschatz des Französischen mit allen regionalen Varianten (Anglonormannisch und Frankoitalienisch eingeschlossen), von den ältesten Sprachdenkmälern bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts, in allen seinen Bedeutungen und ordnet ihn etymologisch in die Geschichte des französischen Wortschatzes und darüber hinaus in die Geschichte der romanischen Sprachen ein. Jeder Artikel umfaßt eine etymologisch zusammengehörige Wortfamilie mit allen Ableitungen und Zusammensetzungen; jede Bedeutung wird mit Textbelegen illustriert. - Bereits vollständig liegen vor die Buchstaben „G“ (10 Faszikel), „H“ (5 Faszikel), „I“ (4 Faszikel), „J“ und „K“ (5 Fasikel), jeweils ein Index-Band für „G“ und „H“, sowie gemeinsam für die Buchstaben „I“, „J“ und „K“ und eine Bibliographie Stand 1993 und 2007.

Das DOM setzt sich zum Ziel, den Wortschatz der altokzitanischen Sprache in einer modernen Ansprüchen genügenden Form darzustellen und damit die seit langem ergänzungsbedürftigen Wörterbücher von Raynouard (1836–1845) und Levy (1894–1924) zu ersetzen. Im Vordergrund des auf mehrere Bände angelegten DOM steht eine detaillierte semantische Analyse der alphabetisch geordneten Stichwörter, wobei neben der literarischen und insbesondere der Troubadoursprache auch das nicht-literarische Vokabular berücksichtigt ist. Die Darstellung wird jeweils durch die Wiedergabe des etymologischen Forschungsstandes ergänzt. - Bereits erschienen sind Faszikel 1–5 (1996–2005) und ein bibliographisches Supplement (1997).

Das DOM setzt sich zum Ziel, den Wortschatz der altokzitanischen Sprache in einer modernen Ansprüchen genügenden Form darzustellen und damit die seit Langem ergänzungsbedürftigen Wörterbücher von Raynouard (1836–1845) und Levy (1894–1924) zu ersetzen. Im Vordergrund steht eine detaillierte semantische Analyse der alphabetisch geordneten Stichwörter, wobei neben der literarischen und insbesondere der Troubadoursprache auch das nichtliterarische Vokabular berücksichtigt ist. Die Darstellung wird jeweils durch die Wiedergabe des etymologischen Forschungsstandes ergänzt. – Bereits erschienen sind Faszikel 1–6 (1996–2009) und ein bibliographisches Supplement (1997).

Le Dictionnaire onomasiologique de l’ancien gascon (DAG) est le premier dictionnaire qui se consacre spécifiquement au vocabulaire gascon médiéval. Trop souvent assimilé à l’occitan médiéval dans son sens global, l’ancien gascon est longtemps demeuré le grand inconnu de la diachronie gallo-romane.

L’objectif du DAG est de présenter de façon onomasiologique l’inventaire lexical du plus ancien gascon depuis les origines de la langue écrite, au XI^e siècle jusqu’à 1300 environ, période qui voit l’apparition des premiers textes littéraires. Le corpus est constitué de textes documentaires (chartes et textes de loi) formant une entité cohérente qui n'a pratiquement pas subi les influences du français, comme ce sera le cas aux siècles suivants.

Le DAG nouvelle formule se présente désormais comme un dictionnaire plus concis, plus dense et plus tonique. Les nouveaux articles accordent davantage d’importance à la description sémantique et aux emplois en locution. L’ancienne citation profuse des contextes se limitera à un seul exemple. La simplification qui en découle procure un gain de lisibilité.

Le fascicule no 12 poursuit les travaux onomasiologiques des fascicules 1 à 11 traitant de l’«univers» (partie A). Il amorce la section de l’homme (partie B) avec «L’homme, être physique» (B.I).

Die 3. Auflage dieses grundlegenden Arbeitsheftes wurde aktualisiert und um ein Glossar der wichtigsten Begriffe (mit französischer Übersetzung) erweitert. Sie soll Studierende mit den Tatsachen und Problemen der französischen Morphologie vertraut machen. Die Darstellung umfasst drei Teile: I. Grundbegriffe, II. Flexion; III. Wortbildung.

Im I. Teil werden morphologische Einheiten wie Morph, Morphem, Wort, Wurzel, Affix usw. eingeführt. Im Zusammenhang damit werden die Verfahren der Segmentierung, Klassifizierung und Konstituentenanalyse vorgestellt und an vielfältigem Beispielmaterial erläutert. Der II. Teil enthält eine Darstellung der Substantiv-, Adjektiv- und Verbflexion. Bei der Verbflexion wird auf unterschiedliche Vorstellungen vom Aufbau einer Verbform, die Struktur der Endung und Alternationen im Bereich des Verbstamms ausführlich eingegangen. Im III. Teil werden die Verfahren der Derivation (Suffigierung, Präfigierung, Parasynthese) und Komposition dargestellt und durch zahlreiche Beispiele illustriert. Gemäß ihrer Bedeutung in der französischen Wortbildung wird der Suffigierung besonders viel Raum gegeben. Erörtert werden Alternationen in der Derivationsbasis, das Verhältnis zwischen volkstümlicher und gelehrter Bildung und die Nullsuffigierung. Bei der Präfigierung steht die Definition des Präfixes und die Abgrenzung gegenüber der Komposition im Mittelpunkt, bei der Parasynthese der Vergleich konkurrierender Beschreibungsansätze.

Le Dictionnaire onomasiologique de l’ancien gascon (DAG) est le premier dictionnaire qui se consacre spécifiquement au vocabulaire gascon médiéval. Trop souvent assimilé à l’occitan médiéval dans son sens global, l’ancien gascon est longtemps demeuré le grand inconnu de la diachronie gallo-romane.

L’objectif du DAG est de présenter de façon onomasiologique l’inventaire lexical du plus ancien gascon depuis les origines de la langue écrite, au XI^e siècle jusqu’à 1300 environ, période qui voit l’apparition des premiers textes littéraires. Le corpus est constitué de textes documentaires (chartes et textes de loi) formant une entité cohérente qui n'a pratiquement pas subi les influences du français, comme ce sera le cas aux siècles suivants.

Le DAG nouvelle formule se présente désormais comme un dictionnaire plus concis, plus dense et plus tonique. Les nouveaux articles accordent davantage d’importance à la description sémantique et aux emplois en locution. L’ancienne citation profuse des contextes se limitera à un seul exemple. La simplification qui en découle procure un gain de lisibilité.

Le fascicule no 12 poursuit les travaux onomasiologiques des fascicules 1 à 11 traitant de l’«univers» (partie A). Il amorce la section de l’homme (partie B) avec «L’homme, être physique» (B.I).

Les douze études réunies dans cet ouvrage explorent l’histoire pluriséculaire de l’expansion culturelle et territoriale du français, depuis le Moyen Âge jusqu’à nos jours. Elles mettent l’accent sur l’évolution de la variation diatopique, sur la relation entre l’oral et l’écrit et sur les changements engendrés par le contact linguistique. Ce faisant, le volume s’intéresse également aux politiques linguistiques et aux représentations normatives qui ont agi sur la diffusion du français à travers l’espace social et géographique, tant en domaine d’oïl que dans la francophonie européenne et mondiale. Les contributions à ce volume sont regroupées selon trois volets thématiques : l’évolution de la norme et de la variation du français en Europe ; l’histoire des usages et de l’enseignement du français en tant que langue seconde ou véhiculaire ; les continuités et ruptures dans la genèse du français d’Outre-mer et des langues créoles à base française.

The interconnections between histories and memories of the Holocaust, colonialism and extreme violence in post-war French and Francophone fiction and film provide the central focus of this book. It proposes a new model of ‘palimpsestic memory’, which the author defines as the condensation of different spatio-temporal traces, to describe these interconnections and defines the poetics and the politics of this composite form. In doing so it is argued that a poetics dependent on tropes and techniques, such as metaphor, allegory and montage, establishes connections across space and time which oblige us to perceive cultural memory not in terms of its singular attachment to a particular event or bound to specific ethno-cultural or national communities but as a dynamic process of transfer between different moments of racialized violence and between different cultural communities. The structure of the book allows for both the theoretical elaboration of this paradigm for cultural memory and individual case-studies of novels and films.

This textbook teaches the basics of French grammar, reinforcing its lessons with exercises and key practice translations. A systematic guide, the volume is a critical companion for university-level students learning to read and translate written French into English; for graduate scholars learning to do research in French or prepping for proficiency exams; and for any interested readers who want to improve their facility with the French language. In addition, A Short Course in Reading French exposes readers to a broad range of French texts from the humanities and social sciences, including writings by distinguished francophone authors from around the world.

The book begins with French pronunciation and cognates and moves through nouns, articles, and prepositions; verbs, adjectives, and adverbs; a graduated presentation of all the indicative and subjunctive tenses; object, relative, and other pronouns; the passive voice; common idiomatic constructions; and other fundamental building blocks of the French language. Chapters contain translation passages from such authors as Pascal, Montesquieu, Proust, Sartre, Bourdieu, Senghor, Césaire, de Certeau, de Beauvoir, Barthes, and Kristeva. Drawn from more than two decades of experience teaching French to students from academic and nonacademic backgrounds, Celia Brickman's clear, accessible, and time-tested format enables even beginners to develop a sophisticated grasp of the language and become adept readers of French.

There is an answer key for translation exercises and for non-copyrighted translation passages available to professors and teachers who have assigned this title in a class. Please provide your name, title, institution, and number of students in the course in an email to coursematerials@columbiauniversitypress.com.

Learn Czech with this complete course, now with free audio download!

Spoken by over 14 million people worldwide, Czech is an official language of the Czech Republic. It is a West Slavic language that is closely related and often mutually intelligible with Slovak.

Ideal for those new to Czech, learning at home or in the classroom, Beginner’s Czech with Online Audio includes:

• A brief introduction to Czech history and culture
• 10 carefully-paced and practical lessons with dialogues, vocabulary, and expressions
• Exercises for each lesson with answer key
• Czech-English glossary
• An alphabet and pronunciation guide
• Online MP3 audio files for free download featuring pronunciation by native speakers

The pocket-sized guide to Haitian Creole for basic communication

Perfect for travelers, students, and heritage speakers, this compact volume contains over 8,000 total entries. Haitian Creole, or kreyol ayisyen, is the national language of Haiti and spoken throughout the Caribbean and in Haitan communities in the U.S. and Canada. This guide also includes a short introduction to Haitian Creole grammar, common sense phonetic pronunciation for Creole and English, and modern, up-to-date entries in an easy-to-use format. Two-way format is suited to both English and Creole speakers.

Also available: Haitian Creole Practical Dictionary and Haitian Creole Dicitonary & Phrasebook.

Learn Danish with this complete course, now with free audio download!

Danish is a North Germanic language spoken by 6 million people worldwide, primarily in Denmark, Greenland, the Faroe Islands and northern parts of Germany.

Ideal for those new to Danish, learning at home or in the classroom, Beginner’s Danish with Online Audio includes:

• An introductory section on geography, economy, arts, culture and history entitled “Denmark and the Danes” that will be useful to visitors
• Thirteen carefully-paced units, each one opening with a dialogue about an everyday topic such as greetings, family, athletics, dining, medical issues, holidays and celebrations, followed by vocabulary, grammar lessons, and exercises
• Answer key to the exercises
• Danish-English and English-Danish glossaries
• Online MP3 audio files for free download featuring pronunciation by native speakers

Haitian Creole is an official language of Haiti. It is spoken by approximately 12 million people in Haiti and by the population of the Haitian diaspora across the Caribbean, France, and the United States. The language developed around the 18th century during France’s colonial occupation and contains elements of French along with strong influences from Spanish, Arabic, Taíno, Arawak, and English. 

This unique two-part resource provides visitors to Haiti with tools for daily interactions. The bilingual dictionary has a concise vocabulary for everyday use, and the phrasebook allows instant communication on a variety of topics. Ideal for businesspeople, travelers, students, and aid workers, this guide includes:  

• 4,000 dictionary entries with phonetics
• Essential phrases on subjects such as greetings, food & drink, shopping, transportation and much more
• A guide to Haitian Creole grammar and pronunciation

The essential Mandarin Chinese resource!

This bestselling bilingual Chinese dictionary features over 14,000 word-for-word entries that cover essential vocabulary for study, business, and travel.

This comprehensive two-part resource is perfect for students learning Chinese or for Chinese speakers learning English.

The dictionary includes:

• 14,000 dictionary entries
• word-for-word equivalents for each entry in Chinese and English
• simplified Chinese characters and the internationally standard pinyin Romanization for all entries
• a character index to make finding Chinese entries easy

Learn Dutch with this complete course, now with free audio download!

The native language of about 23 million people, Dutch is spoken in the Netherlands, Belgium, and Suriname (the three states of the Dutch Language Union), and holds official status in the Caribbean nations of Aruba, Bonaire, Curaçao, and St. Maarten.

Ideal for those new to Dutch, learning at home or in the classroom, Beginner’s Dutch with Online Audio includes:

• Twelve carefully-paced and practical lessons with dialogues, vocabulary, and expressions
• An alphabet and pronunciation guide
• English-Dutch and Dutch-English glossaries
• A short primer on Dutch history and culture
• Online MP3 audio files for download featuring pronunciation by native speakers

The #1 Chinese self-study course on the market is now available with online audio! Designed for the beginner who has no previous knowledge of Chinese, this guide provides 10 easy-to-follow lessons that cover the basics of the language and can be mastered during the equivalent of one academic semester for adults. Students will be able to start speaking and communicating in Mandarin immediately!

Spoken by over 900 million people worldwide, Mandarin Chinese is the standard dialect for business and trade in China, one of the six official languages of the United Nations, and the world’s most widely spoken language.

Ideal for those new to Chinese, learning at home or in the classroom, Beginner’s Chinese (Mandarin) with Online Audio includes:

• Ten carefully-paced and practical lessons with dialogues, vocabulary, and expressions
• A Chinese-English glossary of vocabulary used in the book
• Additional exercises for teaching stroke order and writing skills
• An index providing traditional character equivalents
• Technology sections on how to read and write Chinese characters on a computer
• Comprehensive section on Internet Resources for students to supplement their study of Chinese
• Online MP3 audio files for download featuring pronunciation by professional voice actors from Beijing

• Do you try to avoid speaking English to Americans?
• Are you nervous? Anxious? Worried or afraid to "lose face"? Or do you stutter when you are forced to speak English to Americans?
• Are you frustrated when Americans don't understand you? Do you feel helpless when they still don't understand after your repeated attempts at explanation?
• Are you embarrassed when Americans misunderstand what you say?

I, too, had all these feelings.

Numerous books and courses have appeared on the market since the author started learning English as a second language 40 some years ago, of which 30 of those years were spent here in the United States. Throughout this long period of time the English speaking capabilities for the Chinese has not improved. Why?

This book suggests TWO short and straight answers to ALL these questions. A unique "66English" teaching system introduced in this book and its accompanying 66English.com site provides the solutions to overcoming your negative feelings and your concerns towards English-speaking communication.

The book and the website also presents several shortcuts on how to improve your English-speaking skills instantly, and addresses the "getting rid of the Chinese English accent" challenge.

This book unravels the story of English, the language of 'the enemies', in post-revolutionary Iran. Drawing on diverse qualitative and quantitative fieldwork data, it examines the nation's English at the two levels of policy and practice to determine the politics, causes, and agents of the two diverging trends of indigenization/localization and internationalization/Anglo-Americanization within Iran's English education. Situating English in the nation's broader social, political, economic, and historical contexts, the volume explores the intersection of the nation's English education with variables such as power, economy, policy, ideology, and information technology over the past three decades. The multidisciplinary insights of the book will be of value to scholars of global English, education policies and reforms and language policy as well as those who are specifically concerned with education in Iran.

In this volume a range of authors from different international contexts argue that the notion of communicative competence in English, hitherto largely referenced to metropolitan native-speaker norms, has to be expanded to take account of diverse contexts of use for a variety of purposes. It also discusses the popular belief that language and literacy should simply be regarded as a technical 'skill' which confers universal benefits and that it should be replaced with a social practice view that recognises situated variations and diversity. This volume, we believe, provides a reference point for extended research and practice in these areas that will be of interest to wide range of people engaged in language and literacy education.

This book critically examines current ELT practices vis-à-vis the use of English as an international lingua franca. It bridges the gap between theoretical discussion and the practical concerns of teaching English as an international language (EIL), and presents diverse approaches for preparing competent users of English in international contexts. Part 1 examines how the linguistic and functional varieties of English today complicate ELT, and suggests ways to address them effectively in an English language classroom. Part 2 showcases English courses and programs that are specifically based on the EIL perspective, illustrating how the issues addressed in Part 1 are realized in a real context. This section also presents a collection of EIL pedagogical ideas that have been developed and used successfully by English teachers across the world.

This volume addresses the complex issues surrounding language teacher education, especially in EFL, and the development of professionalism in this field. By applying such concepts as Shulman's "pedagogical content knowledge", the development of teachers' knowledge base is investigated in a variety of settings, thus underpinning the contextual nature of teacher learning. The vital role of critical reflection at all stages of teacher development is shown to be an integral part of language teachers' knowledge constructions in areas such as pedagogical grammar, assessment and testing. The contributions shed light also on the perception and development of teacher expertise. This volume sets out to bridge the gap between theory and practice, and in so doing shows that these constructs are far from monolithic. Rather, both theory and practice are created and developed dynamically in close interrelation.

This book addresses recent developments in medical and language education. In both fields, there have been methodological shifts towards 'task-based' and 'problem-based learning'. In addition, both fields have broadened their focus on clinical expertise and linguistic skills to address issues of cultural competence. English in Medical Education responds to these changes by re-imagining the language classroom in medical settings as an arena for the exploration of values and professional identity. The chapters cover topics such as the nature of cultural competence; how to understand spoken discourse in a range of medical settings; the use of tasks and problems in language education for medics; the development of critical skills and the use of literature and visual media in language education for doctors. It will interest everyone teaching English for Medical Purposes.

For believers in the power of English, language as aid can deliver the promise of a brighter future; but in a neocolonial world of international development, a gulf exists between belief and reality. Rich with echoes of an earlier colonial era, this book draws on the candid narratives of white women teachers, and situates classroom practices within a broad reading of the West and the Rest. What happens when white Western men and women come in to rebuild former colonies in Asia? How do English language lessons translate, or disintegrate, in a radically different world? How is English teaching linked to ideas of progress? This book presents the paradoxes of language aid in the twenty-first century in a way that will challenge your views of English and its power to improve the lives of people in the developing world.

This book explores the interfaces of English as a Lingua Franca (ELF) and English as a Foreign Language (EFL) pedagogy. It presents the theoretical aspects of ELF, discusses issues and challenges that ELF raises for the EFL classroom, and demonstrates how EFL practitioners can make use of ELF theorizing for classroom instruction, teacher education, developing language learning materials, policymaking and testing and assessment. Accounts of innovative and practical pedagogical practices and researchers’ insights from diverse geographical, cultural and institutional contexts will inform and inspire EFL practitioners to reconsider their practices and adopt new techniques in order to meet their learners’ diverse communicative needs in international contexts.

This book brings together renowned scholars and new voices to challenge current practices in ELT materials design in order to work towards optimal learning conditions. It proposes ideas and principles to improve second language task design through novel resources such as drama, poetry, literature and online resources; and it maps out a number of unusual connections between theory and practice in the field of ELT materials development. The first section of the book discusses how innovative task-writing ideas can stretch materials beyond the current quality to make them more original and inspiring; the second part examines how different arts and technologies can drive innovation in coursebooks; the third section describes how teachers and learners can participate in materials writing and negotiate ways to personalize learning.

This collection of 16 reflective accounts and data-driven studies explores the interrelationship of religious identity and English Language Teaching (ELT). The chapters broaden a topic which has traditionally focused on Christianity by including Buddhist, Hindu, Muslim and non-religious perspectives. They address the ways in which faith and ELT intersect in the realms of teacher identity, pedagogy and the context and content of ELT, and explore a diverse range of geographical contexts, making use of a number of different research methodologies. The book will be of particular interest to researchers in TESOL and EFL, as well as teachers and teacher trainers.

Debates about the place of mission work in English Language Teaching continue to rage, and yet full-length studies of what really happens at the intersection of ELT and evangelical Christianity are rare. In this book, Johnston conducts a detailed ethnography of an evangelical language school in Poland, looking at its Bible-based curriculum, and analyzing interaction in classes for adults. He also explores the idea of ‘relationship’ in the context of the school and its mission activity, and more broadly the cultural encounter between North American evangelicalism and Polish Catholicism. The book comprises an in-depth examination of a key issue facing TEFL in the 21st century, and will be of interest to all practitioners and scholars in the field, whatever their position on this topic.

How do teachers who have chosen to settle down in one country manage the difficulties of living and teaching English in that country? How do they develop and sustain their careers, and what factors shape their identity? This book answers these questions by investigating the personal and professional identity development of ten Western women who teach English in various educational contexts in Japan, all of whom have Japanese spouses. The book covers issues of interracial relationships, expatriation, equality and employment practices as well as the broader topics of gender and identity. The book also provides a useful overview of English language teaching and learning in Japan.

This book investigates the cultural and intercultural aspects of English as a Lingua Franca (ELF). Authors discuss how ‘culture’ and the ‘intercultural’ can be understood, theorised and operationalised in ELF, and how the concepts can be integrated into formats of ELF-oriented learning and teaching. The various cultural connotations are also discussed (ideological, political, religious and historical) and whether it is possible to use and/or teach a lingua franca as if it were culturally neutral. The chapters consider the communication and pedagogical implications of the cultural and intercultural dimensions of ELF and offer suggestions for new directions in ELF research, pedagogy and curriculum development.

This book explores ways to prepare teachers to teach English as an International Language (EIL) and provides theoretically-grounded models for EIL-informed teacher education. The volume includes two chapters that present a theoretical approach and principles in EIL teacher education, followed by a collection of descriptions of field-tested teacher education programs, courses, units in a course, and activities from diverse geographical and institutional contexts, which together demonstrate a variety of possible approaches to preparing teachers to teach EIL. The book helps create a space for the exploration of EIL teacher education that cuts across English as a Lingua Franca, World Englishes and other relevant scholarly communities.