Die Museen innerhalb der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha vermitteln noch ungeteilt den enzyklopädischen, aufklärerischen Charakter der fürstlichen Sammlungsgeschichte vom 16.–19. Jahrhundert. Schon im 18. Jahrhundert über die Landesgrenzen hinweg berühmt, vereinen sie heute Zeugnisse der National- und Weltkultur. Das Schlossmuseum zeigt in den historischen Räumen im Stile des Barock, Rokoko und Klassizismus verschiedene Sammlungsschwerpunkte: Gemälde, Kupferstichkabinett, Plastik, Kunst- und Wunderkammer, Porzellansammlung, Ostasiatica, Münzkabinett, Antikensammlung und eine der frühesten Ägyptensammlungen Europas. Das Museum der Natur – im Gebäude des vormals Herzoglichen Museums – päsentiert folgende Dauerausstellungen: Insekten Artenschutz Ursaurier zwischen Thüringer Wald und Rocky Mountains Thüringer Wald. Wechselnde aktuelle Sonderausstellungen runden das Museumsprogramm ab. Das Museum für Regionalgeschichte und Volkskunde präsentiert einen Querschnitt durch die Geschichte der Region um Gotha. Ein besonderes Kleinod ist das barocke Ekhoftheater, das einzige mit einer originalen Kulissenverwandlungsmaschine aus dem 17. Jahrhundert.
Schinkelzentrum der Technischen Universität Berlin
Karl Friedrich Schinkel. Führer zu seinen Bauten
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Der zweite Teil des ersten Reiseführers zum architektonischen Werk von Karl Friedrich Schinkel führt den Leser zu allen noch bestehenden Bauten des vielseitigen Architekten – von Aachen über die Mark Brandenburg bis nach Sankt Petersburg.
Urte Krass
Nah zum Leichnam
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In der Umbruchszeit der Frührenaissance waren auch Heiligen- und Reliquienkult umfassenden Wandlungsprozessen ausgesetzt. Die vorliegende Studie zeigt die veränderten Images und die damit einhergehenden neuartigen Visualisierungsstrategien der neuen Heiligen in Italien auf und verortet sie im Kontext entstehender Kunsttheorien und Bildkonzepte. Ausgehend vom Umgang mit dem Heiligenleichnam werden unterschiedliche Strategien analysiert, mittels derer Bilder wie Altartafeln, Grabmäler und Büsten den Verlust des sichtbaren und berührbaren Leichnams zu kompensieren suchen. Bei den um 1440 aufkommenden Totenmasken wird durch die Technik des mechanischen Abdrucks einerseits die Nähe zum Leichnam behauptet, andererseits gewährleistet das Abdruckverfahren die Distanznahme der Bilder vom Körper und ermöglicht die für einen jungen Heiligenkult wichtige Fernwirkung: Medaillen und gedruckte Bilder der neuen Heiligen entfernen sich vom verehrten Leichnam und generieren gleichzeitig eine neue Nähe zum Körper des jeweiligen Bildbetrachters.
Museen, Bibliotheken und Archive sind aufgefordert, neben der Erfassung von Bestandsverlusten auch ihre Sammlungen auf Bestände von unrechtmäßig entzogenem Kulturgut zu überprüfen. Die Publikation gibt die Inhalte einer Tagung wieder, die die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern und die Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste in Magdeburg in Zusammenarbeit mit den Museen der Stadt Nürnberg im Frühjahr 2005 in Nürnberg durchführten. Fachleute aus Archiv-, Bibliotheks- und Museumswesen widmen sich darin vorwiegend in Erfahrungsberichten aus dem bayerischen Raum den geschichtlichen Abläufen ebenso wie der Frage nach Möglichkeiten und Wegen der Provenienzforschung. Der Bogen spannt sich von der Geschichte des Central Collecting Point in München über Archivbestände, welche die Provenienzforschung erleichtern, bis hin zu dem Umgang mit der sogenannten 'Streicher-Bibliothek' in Nürnberg oder der Provenienzrecherche an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Daneben präsentiert sich die Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste in Magdeburg als Anlaufstelle für Ratsuchende, betroffene Einrichtungen und Provenienzforscher.
Gregor Wedekind
Le portrait mis à nu. Théodore Géricault und die Monomanen
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Erstmals hielt Géricault psychisch kranke Menschen in großformatigen Ölporträts fest. Bis heute ist unklar, ob der Maler sie auf eigene Faust oder als Auftragsarbeit geschaffen hat. Ursprünglich dem medizinischen Kontext der französischen Psychiatriereform zu Anfang des 19. Jahrhunderts zugehörig, wurden sie später als Meisterwerke der Porträtgattung hochgeschätzt. Gregor Wedekind synthetisiert und vertieft erstmals in deutscher Sprache die verschiedenen Hypothesen zur Funktion der Bilder zwischen Medizin und Kunst. Er schlägt eine Interpretation vor, die den Porträtcharakter der Werke in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt, wobei der Künstler in den Porträts die körperliche und moralische Konstitution des Menschen verhandelt. Die Grenze zwischen dem Normalen und dem Pathologischen ist beunruhigend unklar geworden.
Adrian Buttlar
Neues Museum Berlin – Architekturführer
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David Chipperfields Aufsehen erregender Wiederaufbau des Neuen Museums stellt einen weiteren Schritt zur Vollendung der Museumsinsel in Berlin dar. Sowohl die sorgsame Bewahrung aller Substanz, die nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vernachlässigung zu DDR-Zeiten noch erhalten war, als auch die kongeniale moderne Ergänzung zeichnen diesen Bau heute aus und machen aus ihm einen würdigen Teil des UNESCO-Welterbes. Bereits das 1841-1859 von Friedrich August Stüler errichtete Gebäude war nicht nur wegen der Anwendung modernster Bautechniken eine Besonderheit seiner Zeit, sondern auch durch die Konzeption als Gesamtkunstwerk aus Architektur, Bildprogrammen und ausgestellten Kunstwerken. Vergangene und fremde Welten vom Altertum bis zur Neuzeit wurden so dem Besucher erlebbar gemacht. In dem vorliegenden Buch wird das Gebäude in seiner alten und neuen Pracht geschildert und verständlich gemacht, aber auch die intensive Debatte über die Wiederaufbaupläne und ihre Umsetzung prägnant zusammengefasst.
Vera Fionie Koppenleitner
Urbs incensa
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Die Deutungsmuster, die sich in den literarischen, bildlichen und dramatischen Darstellungen von Stadtbränden ausdrücken, lassen auch auf die jeweilige Selbstwahrnehmung des Menschen im Verhältnis zu den zerstörerischen Elementarkräften schließen. Die Beiträge analysieren das Spannungsverhältnis von Tradition und Innovation in der Frühen Neuzeit als Folge katastrophischer Ereignisse. Mit den legendären Zerstörungen von Sodom und Gomorrha, Troja und Rom gehören Stadtbrände zum imagologischen Grundbestand der europäischen Kulturen, an dem die Darstellungen zeitgenössischer Ereignisse in der Frühen Neuzeit ihre gestalterischen Vorgaben und ihren Maßstab fanden. Maler und Kunsttheoretiker wie Cristoforo Sorte, Gian Paolo Lomazzo oder Carel van Mander distanzierten sich zunehmend von klassischen Interpretationsvorgaben und sahen im Ereignis immer auch die Möglichkeit zum künstlerischen Bravourstück. Die Beiträge aus Geschichte, Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Umweltgeschichte analysieren das Spannungsverhältnis von Tradition und Innovation als Folge katastrophischer Ereignisse. Durch die Untersuchung der unterschiedlichen Strategien, den Stadtbrand in soziale, ästhetische und symbolische Praktiken zu integrieren, werden letztlich auch die latenten 'Bilder' freigelegt, die sich die Kultur der Frühen Neuzeit von der realen, befürchteten und fiktiven Zerstörung ihres urbanen Lebensraumes machte.
Landesstelle für die nichtstaatlichen
Mit den Ohren sehen
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Audioguides gehören in großen Sonderausstellungen und in Museen von Weltrang zum Standardangebot. Aber auch in kleineren Häusern setzt sich dieses Medium mehr und mehr durch. Der Besucher wird auf anregende Weise unterhalten, während er sich ganz auf die Exponate konzentrieren und seinen Ausstellungsrundgang individuell gestalten kann. Eine eigene Variante stellen die Kinder-Audioguides dar, die nicht nur Kinder erfreuen. Die Beiträge in diesem Buch beschreiben Beispiele dieser – zumal wenn Kinder und Jugendliche sie selbst produzieren – oft sehr phantasievollen Zugänge. Die Publikation schildert die unterschiedlichen Herangehensweisen und Herstellungsprozesse von Audioguides in Museen. Experten aus Forschung, aus Museums- und Medienwelt geben einen umfassenden Überblick über den derzeitigen Stand der Technik und beschreiben konkrete Praxisbeispiel aus unterschiedlichen Museumsarten.
Kerstin Thomas
Stimmung
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Dieser Band unternimmt den Versuch, den Begriff der Stimmung sowohl als ästhetische Kategorie als auch als künstlerische Strategie in Malerei, Musik und Literatur zu fassen. Stimmungen sind emotionale Zustände, die nicht auf bestimmte Personen oder Situationen gerichtet sind, aber die Wahrnehmung der Außenwelt bestimmen. Dies wird gleichermaßen als Ausweitung des Innenraums wie als Einfühlung in den Außenraum erfahren. Durch eine solche Aufhebung der Trennung von Subjekt und Objekt erscheint der Begriff besonders geeignet, künstlerische Strategien der Moderne zu erfassen, die Innenleben und Außenwelt ineinanderblenden – insbesondere solche künstlerischen Verfahrensweisen, welche sich der Mittel der Suggestion und der Mehrdeutigkeit bedienen. Die Beiträge gehen der Frage nach der Stimmung in der Kunst auf methodologisch-begrifflicher und auf phänomenaler Ebene nach, mit Untersuchungen über Kant, Caspar David Friedrich, Baudelaire, Debussy, Odilon Redon, Alois Riegl und anderen.
Stefan Weixler
Prachtvolle Stille
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Der Kreuzgang, die so fest mit Klöstern assoziierte innerbauliche Oase, war auch in Adelskreisen gefragt, wie das Beispiel England zeigt. Dort machten sich auch Grafen, Fürsten und Könige den beträchtlichen Deutungsspielraum der Hoflaube zunutze. Stoff für ein ausgewiesenes Vexierspiel um den mittelalterlichen Typenbegriff.
Andreas Dehmer
Italienische Bruderschaftsbanner des Mittelalters in der Renaissance
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Die Gattung der bemalten Prozessionsbanner ist bislang noch in keiner Disziplin angemessen gewürdigt worden. Der Autor erforscht erstmals systematisch die von religiösen Laienbruderschaften mobil eingesetzten Stoffgemälde, die im Italienischen als 'Gonfaloni' bezeichnet werden. Topographische Schwerpunkte der Arbeit sind Ober- und Mittelitalien, chronologisch setzt sie mit dem ersten belegbaren Auftreten solcher Fahnenbilder im 13. Jahrhundert ein. Der angeschlossene Katalog erhaltener Bruderschaftsbanner reflektiert somit die gesamte ober- und mittelitalienische Produktion von ihren Anfängen im späten Mittelalter bis zum Ausklang der Renaissance. Einer genaueren Betrachtung des Bruderschaftswesens zu Beginn der Untersuchung folgt die weit ausgreifende Skizzierung der historischen Entwicklungslinien figürlich bemalter Banner in Italien. Eine ausführliche Thematisierung der Bildinhalte, eingehende Analysen erhaltener Quellen, die Berücksichtigung maltechnischer Aspekte sowie sozialgeschichtliche Überlegungen vervollständigen dieses Standardwerk zu einer Gattung, deren Bedeutung für die italienische Kunst, insbesondere für die frühe Leinwandmalerei, nicht überschätzt werden kann.
Jean-Louis Cohen
Frankreich oder Deutschland?
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1916 plante Le Corbusier, damals noch unter seinem bürgerlichen Namen Charles-Édouard Jeanneret, ein Buch mit dem Titel: Frankreich oder Deutschland? Untersuchung über einen Aspekt der künstlerischen Aktivität zweier Völker während einer historischen Periode (1870-1914); ein Werk notwendiger Rehabilitation. Jean-Louis Cohen stellt dieses Projekt im Kontext von Le Corbusiers Bildungsjahren und seinen Erfahrungen im Ersten Weltkrieg dar, wobei die ambivalente Beziehung des Architekten zur deutschen Kultur sichtbar wird. Von gelegentlichen nationalistischen Äußerungen abgesehen, besaß Le Corbusier sehr genaue Kenntnisse Deutschlands. Zwischen Bewunderung und Abscheu hin- und hergerissen, erfasste der Architekt die französisch-deutschen Beziehungen in einem System vergleichender Gegenüberstellung, die sich in der Struktur des Werks widerspiegeln sollte. Cohen leistet hier eine komplexe Analyse der ästhetischen Urteile, der Auswahl der Werke und der intellektuellen Stellungnahmen von Le Corbusier.
Martin Schieder
Expansion /Integration
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Nach 1945, nach Diktatur und Krieg, erlebten die Kunst- und Kulturbeziehungen zwischen Deutschland und Frankreich eine Renaissance. Maßgeblichen Anteil an ihr hatte das spektakuläre Ausstellungsprogramm der Franzosen im besetzten Deutschland. Trotz großer politischer und organisatorischer Schwierigkeiten veranstalteten sie erste Retrospektiven der französischen Moderne und präsentierten dem deutschen Publikum Braque, Léger, Matisse und andere von den Nationalsozialisten als 'entartet' diffamierte Künstler. Die lebhaften Reaktionen von Kritikern, Künstlern und Besuchern spiegeln wider, wie stark das Interesse an dem Gezeigten war. Kenntnisreich und unter Verwendung faszinierenden Quellenmaterials führt Martin Schieder in dieses noch unbekannte Kapitel der Kunstgeschichte ein.
Dirk Syndram
Die Juwelen der Könige
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Der kostbare Juwelenschatz aus dem Grünen Gewölbe hat eine wechselvolle Vergangenheit. Nur in der Dresdner Schatzkammer haben barocke Juwelengarnituren die Zeitläufe überstanden - ein ebenso einzigartiges wie glanzvolles Erbe der europäischen Kulturgeschichte. Von August dem Starken begonnen und von seinem Sohn August III. weitergeführt, entstanden zehn Juwelengarnituren, die seit Anbeginn im Juwelenzimmer des Grünen Gewölbes aufbewahrt wurden. Sie symbolisieren eindrucksvoll die Majestät der Könige und sind einmalige Zeugnisse barocker Selbstdarstellung.
Eugen Rickenbacher
Über den Wellen bin ich einzigartig
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„Über den Wellen bin ich einzigartig, so wie es mein König in der Welt ist“ – so lautete die unbescheidene Devise des französischen Kriegsschiffes Royal Louis, das 1668 in Toulon vom Stapel lief. Das Prachtschiff in der neuen Flotte des jungen Ludwig XIV. übertrumpfte mit über hundert Kanonen tatsächlich das bis dahin immer noch mächtigste Schiff der Welt, die englische Sovereign of the Seas von 1637. Für den Skulpturenschmuck beauftragte man Ludwigs ersten Hofmaler Charles Le Brun mit dem Entwurf und die Bildhauer François Girardon und vor allem Pierre Puget mit der künstlerischen Werkstattleitung, während Ludwigs Minister Colbert stets ein wachsames Auge auf die Arbeiten hielt. Anhand zeitgenössischer Text- und Bildquellen rekonstruiert der Autor das bedeutende Skulpturenprogramm der Heckfassade, eine opulente Schauwand, auf der nicht nur der König, sondern auch die französische Kunst über alle Vorbilder gestellt und die Royal Louis zum veritablen Staatsschiff erhoben wurde.
Ulrike Weinhold
The New Grünes Gewölbe
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Open to the public since September 2004, the “Neues Grünes Gewölbe” presents 1068 outstanding works of treasury art from the important and old collection. This guide not only leads through one of Germany’s most important museums, but also gives a comprehensive insight into a grand part of European art history. The most important exhibits, such as the works of Wenzel Jamnitzer, the “Filigree Ivory Frigate” of Jacob Zeller, and Permoser’s and Dinglinger’s masterworks, are introduced at length. At the same time the guide is a scholarly handbook in which the latest research on one of the most famous treasury museums in the world is presented in a concise and readily accessible style.
Andrea Meyer
Deutschland und Millet
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Das Buch analysiert erstmals die Rezeption des Werkes Jean-François Millets (1814–1875) in Deutschland von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis hin zur Ära des Nationalsozialimus in Abhängigkeit von den jeweiligen kulturellen, politischen und historischen Rahmenbedingungen. Dabei rücken nicht nur die Kunstliteratur, sondern auch die Sammlungsaktivitäten sowie der Konsum von Massenreproduktionen als maßgebliche Elemente des Transfers ins Blickfeld. Es wird deutlich, dass Millets Popularität in Deutschland nur zum Teil mit der zunehmenden Akzeptanz von Realismus und Impressionismus zu erklären ist. Vor allem die Germanenideologie und Agrarromantik trugen um 1900 dazu bei, den Franzosen zum „germanischen“ Bauernmaler zu stilisieren, womit sich ein spezifisch deutscher Künstlermythos entwickelte. Deutschland und Millet richtet das Augenmerk auf diese ideologisch gefärbten Rezeptionsvorgänge, die den Realisten zu einer Projektions- und Identifikationsfigur ersten Ranges avancieren ließen.
Michael Wenger
Evangelische Kirchen in Stuttgart-Hedelfingen
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Etliche unausgeführte Pläne zu Um- und Neubauten vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert belegen die Entwicklung des protestantischen Kirchenbaus exemplarisch. In den Jahren 1929 und 1930 entstand schließlich ein völliger Neubau. Die Kreuzkirche gehört zu den seltenen vollkommenen erhaltenen Beispielen des am Bauhaus orientierten 'Neuen Bauens' in der Sakralarchitektur.
Matthias Marr
Schloss Paretz mit Dorf und Kirche
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Schloss und Dorf Paretz, 20 Kilometer nördlich von Potsdam an der Havel gelegen, wurden von 1797 bis 1804 von David Gilly als Sommerresidenz für den Kronprinzen Friedrich Wilhelm (III.) und seine Gemahlin Luise geplant und mit hohem ästhetischem Anspruch ausgeführt. Als Musterbeispiel der preußischen Landbaukunst um 1800 erfüllte es sowohl den Wunsch nach einem königlichen Landsitz als auch die Anforderungen an ein funktionierendes Bauerndorf. In der abgeschiedenen Idylle der friedlichen Havellandschaft genossen Königin Luise und ihre Familie alljährlich, abseits höfischer Etikette und fern vom Prunk der preußischen Residenzstadt Berlin, die Sommermonate. Ein Rundgang durch die königlichen Wohnräume mit ihren kostbaren Möbeln, Gemälden, Graphiken und den berühmten Paretzer Papiertapeten gibt faszinierende Einblicke in die damaligen Lebenswelten der königlichen Familie. In der Schlossremise wird eine kleine, aber kulturhistorisch bedeutende Sammlung kostbarer Kutschen, Prunkschlitten und Sänften des preußischen Herrscherhauses aus dem 17. und 18. Jahrhundert präsentiert.
Johannes Cramer
Karl Friedrich Schinkel. Führer zu seinen Bauten
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Dieser handliche zweibändige Führer und Reisebegleiter stellt alle erhaltenen Bauten des universal begabten Architekten vor. Das fast 150 Gebäude umfassende Spektrum reicht von Kirchen und Schlössern über Museen oder technische Bauten bis hin zu Denkmälern. Geographisch finden sich Werke Schinkels vom Rheinland bis nach Russland; der Schwerpunkt liegt in Berlin und Brandenburg, wo Schinkel seine bekanntesten Bauten wie das Alte Museum, die Gebäude auf der Pfaueninsel oder die Nikolaikirche in Potsdam geschaffen hat. Der erste Band führt zu den Bauten in Berlin und Potsdam – von der Neuen Wache über Schloss Tegel und das Kreuzbergdenkmal bis nach Glienicke und Charlottenhof.
Frithjof Schwartz
Il bel cimitero. Santa Maria Novella in Florenz 1279–1348
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Florenz im späten 13. Jahrhundert – es ist die Zeit gesellschaftlicher Umbrüche, der Vertreibung von Familien und politischer Gruppen. In den Wirren wachsen die Grundlagen für eine der fruchtbarsten Epochen abendländischer Kunst: Die Zeit Dantes, Giottos und Arnolfos di Cambio. Die Dominikanerkirche Santa Maria Novella wird als erster gotischer Bau in Florenz vollendet. Ihre Architektur und Ausstattung bleiben lange ein Orientierungspunkt für die Kunst des Trecento. Aber es sind die Grabmäler, die den Schlüssel für das Verständnis der Kirche bieten: Die Bogengräber, Grabplatten und monumentalen Bischofsgrabmäler verweisen auf die gesellschaftlichen Zusammenhänge. Es wird Mode, sich bei den Fratres bestatten zu lassen und ein Grabmal an und in dieser Kirche bedeutet gesellschaftliche Präsenz.
Björn Kommer
Das Schaezlerpalais in Augsburg
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Im Herzen der Augsburger Maximilianstraße steht als Glanzpunkt dieser Prachtstraße das Schaezlerpalais. Es beherbergt die Barockgalerie und die Graphische Sammlung der Städtischen Kunstsammlungen sowie den Zugang zur Staatsgalerie. Bauherr dieses 1765 bis 1770 errichteten Palastes war Benedikt Adam von Liebert, ein Augsburger Silberhändler, der durch Geld- und Bankgeschäfte zu erheblichem Reichtum und kurz vor Baubeginn zu Titel und Adel gekommen war. Der Neu-Patrizier leistete sich für seinen Bau renommierte Künstler seiner Zeit, wie den Cuvillies-Schüler und Münchner Hofarchitekten Karl Albrecht von Lespilliez oder für die Deckengemälde den römischen Wanderkünstler Gregorio Guglielmi, der in diesen Jahren von einem Königshof zum nächsten zog. Das feudale Raumprogramm des Palais gipfelt in dem zweigeschoßigen Festsaal, einem Prachtraum, ausgestattet im überschwenglichen Formenreichtum des späten Rokoko. Der Saal geht weit über die Gepflogenheiten der Bürgerstadt Augsburg hinaus und hebt d as Palais in die Reihe europäischer Palastbauten. Zur Einweihung des Saals machte Marie Antoinette, die spätere französische Königin, auf ihrer Brautfahrt in Augsburg Station und weihte den Saal mit einem Ball ein - der erste Höhepunkt in der reichen Geschichte dieses bedeutenden Gebäudes.
Michael Scherf
Prussian Residences
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The book introduces all buildings of the Prussian kings that the Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg is in charge of today. Its central parts, the palaces and gardens in Berlin and Potsdam were added to the UNESCO World Heritage List in 1990. The palaces of the House of Hohenzollern in Berlin, Potsdam and Brandenburg are evidence of a tradition of courtly culture lasting almost 400 years. During this time the Prussian electors and kings had their residences built by the finest architects, decorated by the best artists and their gardens laid out by the most excellent garden designers of their time. The laying of the cornerstone of Grunewald Hunting Lodge, in 1542, marked the beginning of royal building activity and the completion of Cecilienhof Palace in Potsdam, in 1917, marked its end. Among the architects were such outstanding personalities as Nering, Knobelsdorff, Büring, Gontard, Langhans, Schinkel and Persius. Godeau, Eyserbeck and Lenné were among the garden designers. The building activities were concentrated on Berlin and later Potsdam, as a second seat of power, and on the surrounding Brandenburg Marches.
Michael Scherf
Schloss Sanssouci
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Eine der signifikantesten Residenzen des 18. Jahrhundert ist das Schloss Sanssouci, das Friedrich II. seinen privaten Vorstellung und Bedürfnissen entsprechend gestalten ließ. Unter Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff wurde der einstöckige Bau in Anlehnung an den Typus des französischen Lustschlosses nach nur zwei Jahren 1747 vollendet. Formal gilt er als der Höhepunkt des friderizianischen Rokoko und ist in Figurenprogramm, Aufbau und Lage am Leitmotiv „ohne Sorge" orientiert. Unter der markanten Kuppel befindet sich der berühmte ovale Marmorsaal, in dem Friedrich II. seine legendären Tafelrunden abzuhalten pflegte, um in ländlicher Idylle mit Gästen wie Voltaire seine musischen und philosophischen Interessen zu verfolgen. Die Raumausstattung des 18. Jahrhunderts blieb weitgehend erhalten und liefert ein dezidiertes Bild von dieser kulturellen Begegnungsstätte, die den Ruf Friedrichs des Großen als aufgeklärten Monarchen und bedeutenden Mäzen mitbegründete.
Bettina Bärnighausen
Goldene Kutsche vom Schloss Sondershausen
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Diese Goldene Kutsche ist ein fürstlicher Staatswagen vom Typus der in Frankreich seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entwickelten „grand carrosse". Zahlreiche Forschungen haben während der letzten Jahre das Wissen um das repräsentative Fahrzeug vermehrt, dennoch bleibt die Goldene Kutsche ein vom Reiz des Geheimnisvollen umgebenes Zeugnis barocker Hofkultur. Entstanden ist das Gefährt vermutlich um 1710 in Paris. Spätestens in den 1730er Jahren war es jedenfalls im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen vorhanden und diente mehreren Sondershäuser Fürsten als Staatswagen. Vergleichbare Prunkkarrossen existieren heute nur noch sehr wenige - hervorzuheben sind diejenigen in London, Stockholm, Lissabon und Petersburg. Das repräsentative Fahrzeug wurde durch die prächtige Ausstattung zum Kunstwerk erhoben. Hergestellt aus Holz, beschlagen mit geschmiedetem, gegossenem und getriebenen Metall, geschmückt durch Vergoldung und Bemalung, versehen mit einer exklusiven Textil- und Lederausstattung, steht die älteste in Deutschland erhaltene „grand carrosse" exemplarisch für ihre Epoche.
Françoise Forster-Hahn
Max Beckmann in Kalifornien: Exil, Erinnerung und Erneuerung
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Der Maler Max Beckmann verbrachte den letzten Sommer seines Lebens –1950 – in Kalifornien. Während die Weite der exotischen Landschaft, das Klima, die ungewohnten Geräusche, die Düfte der Natur und die mythischen Geschichten der Goldgräber ihn erneuernd inspirierten, führten die Begegnungen mit alten Freunden aus Deutschland zur Meditation über die Vergangenheit. Erinnerung und Erlebnis der Gegenwart verschlingen sich in Biografie, in Text und Bild: eine Analyse von Briefen, Tagebuchnotizen und den von Kalifornien inspirierten Bildern definiert das Exil als einen dialektischen Zustand, in dem Vergangenheit und Gegenwart in ständiger Spannung stehen. Eine Interpretation des Triptychons 'Beginning' (Kindheit) (1946–1949) stellt das Bild als ein Schlüsselwerk in der Biografie Beckmanns dar: eine collageartige Überlagerung von Erinnerung und aktueller Gegenwart formuliert die Erfahrung des Exils gleichzeitig als Entfernung von der Vergangenheit und Erneuerung in der Gegenwart.
Stiftung Preußische Schlößer
Orangerieschloss, Sizilianischer und Nordischer Garten
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Die Italienbegeisterung des Bauherrn Friedrich Wilhelm IV. zeigt sich einmal mehr in der zwischen 1851 und 1864 angelegten Orangerie. Die 300 Meter lange Anlage im Stil der italienischen Renaissance ist ein beeindruckendes Bauwerk mit Schlossteil und Pflanzenhallen, Türmen und Rundbogen, Raffaelsaal und kostbaren Gästezimmern.
Markus A Castor
Druckgraphik
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Der Band vereint die Ergebnisse zweier Tagungen in Paris und Dresden, die sich mit dem ambivalenten, zwischen Kunstwerk und Reproduktion changierenden Charakter der Druckgraphik und der Vielfalt ihrer Funktionen seit dem 16. Jahrhundert beschäftigt haben. Besondere Beachtung finden dabei einerseits Strategien des Um- und Überschreibens, der Inszenierung und Repräsentation, andererseits innovative technische Erfindungen, theoretische Diskurse zur Einbettung der Graphik in das System der artes liberales sowie das exemplarische Verhältnis von Vor- und Abbild. Die Beiträge spannen einen weiten Bogen von den Autonomiebestrebungen der graphisch tätigen Künstler, die um 1660 mit der Befreiung von den Regeln der Zunft einen Höhepunkt erlebten, bis hin zu den Erneuerungen und Entwicklungen der Technik im 19. und frühen 20. Jahrhundert.
Landesstelle für die nichtstaatlichen
Inventarisation
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Die Inventarisation ist eine der grundlegenden Aufgaben innerhalb der Museumsarbeit: Sie dokumentiert Herkunft und Erwerb der Sammlungsstücke, stellt Informationen sowie Forschungsergebnisse zusammen und bietet einen Überblick über die Bestände. Sie geht einher mit der bildlichen Erfassung des Museumsgutes und der ebenso dauerhaften wie reversiblen Kennzeichnung der Objekte. Die EDV-gestützte Inventarisation hat inzwischen die konventionellen, hand- oder maschinenschriftlichen Einträge auf Inventarblättern in weiten Bereichen abgelöst. Der Band befasst sich als handliche Arbeitshilfe mit den wichtigsten Fragestellungen und Arbeitschritten der Inventarisation im Museum. Einen zentralen Abschnitt nimmt dabei die eigentliche Erstellung des wissenschaftlichen Inventars ein. Im Blickpunkt stehen dabei die diversen Möglichkeiten, mit Hilfe spezieller Computersoftware die Sammlungen mit wesentlich erweiterten Möglichkeiten leicht wiederauffindbar und v. a. auch mit anderen Sammlungen vergleichbar festzuhalten.
Stiftung Preußische Schlößer
Sanssouci Park
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A mid-19th century jewel of rococo architecture and garden art, Sanssouci Park was designed, in part, by Frderick the Great and created by the leading artists of his time. This guide takes visitors on a walk through these royal grounds, from the pleasure gardens, including those around Sanssouci Palace, via the grand axes and secret gardens to the New Palace.
Schinkel-Zentrum d. Technischen Universität Berlin
Karl Friedrich Schinkel. Guide to his buildings
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This delightful book is the first comprehensive guide to all extant buildings of the great German architect Karl Friedrich Schinkel. With detailed descriptions and color illustrations, it takes the reader from Aachen through Potsdam and Berlin to St. Petersburg. On the occasion of his 225th birthday on March 13, 2006, the compact guide on the work of this universally talented architect was published in German. Now it is available in English, detailing almost 150 remaining buildings, ranging from churches and palaces to museums, technical buildings and monuments. Schinkel's buildings are spread from the Rhineland to Russia, with a particular focus on Berlin and Potsdam, where Schinkel created his most famous buildings, such as the Altes Museum, the buildings on Peacock Island or the Nikolaikirche in Potsdam.
Andreas Kitschke
Winzerberg Potsdam
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Dieser kleine Kunstführer widmet sich der Geschichte des Winzerbergs in Potsdam, der in weniger als zehn Jahren von engagierten Bürgern wieder begehbar gemacht und wiederbelebt wurde. Zahlreiche historische Aufnahmen und Pläne dokumentieren Bau, Nutzung, Verfall und Wiederaufbau des Winzerbergs.
Stiftung Preußische Schlößer
Schlossmuseum Oranienburg
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Eine der ältesten erhaltenen und damit bedeutendsten barocken Schloss- und Gartenanlagen der Mark Brandenburg ist das Schloss Oranienburg. Der spätere König Friedrich I. ließ ab 1689 den vom holländischen Klassizismus inspirierten Landsitz seiner Mutter Luise Henriette von Nassau-Oranien in barocker Formensprache um- und ausgestalten. Dieser Kunstführer schildert die Tätigkeiten der Baumeister – namentlich Johann Gregor Memhardt, Johann Arnold Nering und Eosander von Göthe –, die das Schloss um prachtvolle Seitenflügel und Pavillons erweiterten. Ferner dokumentiert er anhand der prachtvollen Ausstattung die Geschichte des Herrschaftssitzes: vor allem das Porzellankabinett und die Orangerie, das wiederhergestellte Interieur, die Wandmalereien und den Orange Saal, die umfassende Sammlung von Tapisserien, Prunksilber, Möbeln, Skulpturen und Gemälden, die insgesamt einen lebendigen Eindruck von der höfischen Lebensweise und den Gepflogenheiten der Zeit um 1700 vermitteln.
Michael Siebenbrodt
Bauhaus-Museum Weimar
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Ein handlicher, reich bebilderter Führer durch die Dauerausstellung des Bauhaus-Museums Weimar. Im Mittelpunkt steht das 1919 in Weimar gegründete Staatliche Bauhaus mit seiner weltweiten Berühmtheit. Das Werk wird mit einer Bauhaus-Chronologie der Jahre 1902 bis 1933 und einer Übersicht über den Lehrkörper der verschiedenen Institutionen abgerundet.
bpk
Museumsinsel Berlin
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Alle fünf Häuser der Museumsinsel – darunter auch das wieder eröffnete Neue Museum – werden im Magazinformat präsentiert. Ein attraktiver Bildband mit aktuellen Aufnahmen der Architektur und der bekanntesten Werke der einzelnen Sammlungen. Der Bildband begleitet den Betrachter durch die Museen der Berliner Museumsinsel und verschafft einen knappen Überblick über die Hauptwerke aller fünf Häuser. Der Rundgang führt von der Antikensammlung in Schinkels Altem Museum zu den Gemälden und Skulpturen in der Alten Nationalgalerie, von den Antiken im Pergamonmuseum zur Skulpturensammlung im Bode-Museum. Nicht fehlen darf natürlich auch das von David Chipperfield wiederhergestellte Neue Museum, das im Frühjahr 2009 wiedereröffnet wird. Auch dieses stellt der Band anhand neuester Aufnahmen vor und gibt einen knappen Überblick über seine Bestände.
Henriette Graf
Das Neue Palais von Sanssouci
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Das Neue Palais im Park von Sanssouci diente Friedrich dem Großen als Ort der Repräsentation, ganz im Gegensatz zu dem intimen Schloss Sanssouci. Im Innern begeistern noch heute prächtige Festsäle, großartige Galerien und fürstlich ausgestattete Appartements sowie im Südflügel das barocke Schlosstheater von Sanssouci. Das Neue Palais ist das letzte Schloss, das Friedrich der Große in seinem Park errichten ließ. Es sollte eine Demonstration des ungebrochenen Leistungsvermögens des preußischen Staates nach den entbehrungsreichen Jahren des Siebenjährigen Krieges 1756–1763 sein. Der Besucher kann jetzt wieder beim Rundgang durch das Schloss das erst kürzlich restaurierte Untere Fürstenquartier bewundern, das eine der kostbarsten Innenausstattungen in Europa zeigt. Auch der prächtige Grottensaal wurde nach umfassenden Sanierungsarbeiten wieder integriert. Das geheimnisvolle Glitzern und Funkeln des Saales, mit dem Friedrich der Große damals seine Gäste beeindrucken wollte, ist nun heute wieder zu erleben.
Stiftung Preußische Schlößer
Schloss und Garten Schönhausen
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Die historische Bedeutung des Schlosses Schönhausen steht dem äußeren Erscheinungsbild des gesamten Anwesens in nichts nach. Durch seltenes Glück blieb das Schloss von Kriegseinwirkungen verschont. Nach zahlreichen Umbauten aufgrund der intensiven, durch alle folgenden Epochen verlaufenden Nutzung durch hohe Staatsämter oder Verwaltungen sind heute die friderizianisch-barocke Architektur, aber auch die Spuren der Geschichte in dem Bau ablesbar. Die dreiflügelige Anlage mit dem doppelläufigen Treppenhaus wurde nicht nur als Wohnsitz Königin Elisabeth Christines, der Gemahlin Friedrichs II., sondern auch als Ausstellungshaus, Depot für „Entartete Kunst“, Casino, Internat, Amtssitz des Präsidenten der DDR und Ort politischer Verhandlungen in der Zeit der friedlichen Revolution 1989 genutzt. Der Park, durch den die Panke fließt, wurde einst von Elisabeth Christine als Lustgarten gestaltet. Peter Joseph Lenné wandelte diesen im Auftrag Friederikes von Mecklenburg-Strelitz in einen englischen Landschaftspark um.
Horst Ende
Der Dom zu Schwerin
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Als Nachfolger zweier in ihrer Gestalt nicht überlieferter Vorgängerbauten ist der zwischen ca. 1270 und 1440 entstandene und in seinen mittelalterlichen Teilen trotz der langen Bauzeit wie aus einem Guss wirkende Backsteinbau des Schweriner Doms ein wertvolles Zeugnis mittelalterlicher Sakralarchitektur. Sowohl seine äußere Erscheinung als auch die räumliche Gestaltung des Inneren sind Ausdruck der geistigen Impulse, die von den bischöflichen Auftraggebern ebenso ausgingen wie von den Einflüssen der zeitgenössischen Kunst Frankreichs und Westeuropas. Das ausgehende 19. Jahrhundert hat der Kirche mit dem monumentalen Westturm und der neugotischen Ausstattung eigene, aus heutiger Sicht nicht weniger bedeutende Akzente hinzugefügt. Die jüngste umfassende Restaurierung des Innenraumes von 1980 brachte die strenge Schönheit und Eleganz der gotischen Architektur voll zur Wirkung. Im Dom erhielten sich nur wenige, dafür aber sehr qualitätvolle Ausstattungsstücke aus mittelalterlicher Zeit. Dem 19. Jahrhundert verdankt der Dom unter anderem die farbenprächtigen Glasmalereien der ehemaligen Hl.-Blut-Kapelle und die große Ladegast-Orgel.
Herbert Molderings
Kunst als Experiment
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Herbert Molderings kommt mit dem vorliegenden Buch das unbestreitbare Verdienst zu, die Enstehungsgeschichte dieses bislang erstaunlich enigmatisch gebliebenen Werks ausgeleuchtet und es in die künstlerische Entwicklung Duchamps eingeordnet zu haben. Prinzipien der nicht-euklidischen und der topologischen Geometrie, Grundsätze der konventionalistischen Wissenschaftstheorie des Mathematikers Henri Poincaré kommen in diesem Bildexperiment ebenso zum Ausdruck wie Alfred Jarrys humoristische 'Pataphysik', die Gesetze postuliert, welche nur im Einzelfall gelten, sowie Raymond Roussels sprachspielerische Techniken. Alle diese Ideen konvergierten in Duchamps radikal individualistischer Lebens- und Kunstauffassung, in der nur der Einzelne zählt, während soziale Normen von untergeordneter Bedeutung sind.
Bernhard Maaz
Vom Kult der Genies
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Pierre Jean David, besser bekannt unter dem Namen David d'Angers, gehört zu den großen Bildhauern des Klassizismus. Seine Verehrung für Goethe, Alexander von Humboldt, Carl Gustav Carus und Caspar David Friedrich fand Ausdruck in zahlreichen Porträtbüsten und -medaillons. Mit großer Sensibilität für das Wesen der dargestellten Persönlichkeiten - aber auch oft mit verherrlichendem Pathos - verlieh David d'Angers den Geistesgrößen seiner Zeit eine Aura von überzeitlicher Genialität.
Stiftung Preußische Schlößer
Schloss und Park Caputh
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Der kleine frühbarocke Schlossbau ist das einzige erhaltene Anwesen der Kulturlandschaft Potsdam, das aus der Zeit des Großen Kurfürsten stammt. Nach einer unbeständigen Historie mit wechselnden Besitzern, gelangte das Landhaus schließlich in das Eigentum der Kurfürstin Dorothea, der zweiten Gemahlin des Kurfürsten, welche die Veränderungen zu einer fürstlichen Residenz einleitete. Sehenswert sind unter anderem die quadratischen Eckpavillons an der Südseite und die geschwungene Freitreppe im Norden des Gebäudes. Die fast ursprünglich erhaltene Ausstattung der Wohnräume mit Stuckaturen, Deckengemälden wie auch zahlreiche Einrichtungsgegenstände – so der außergewöhnliche, mit holländischen Fayencen ausgekleidete Sommerspeisesaal, den Friedrich Wilhelm I. 1720 errichten ließ – ist von unschätzbar kulturellem Wert. Zusätzlich erläutert der Kunstführer den umliegenden Landschaftsgarten, der auf ein Konzept von Peter Joseph Lenné zurückgeht, um die Bedeutsamkeit des Schlosses abzurunden.
Jens Scheffler
Herzogliche Orangerie Gotha
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Wiederkehr des Goldenen Zeitalters – nicht weniger als diesen paradiesischen Zustand symbolisierten die fürstlichen Orangeriegärten des Barock. Die Herzogliche Orangerie Gotha gilt als eine der größten und schönsten Anlagen dieser Art im deutschsprachigen Raum. Herzog Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg ließ den meisterhaften Komplex ab 1747 nach Plänen des renommierten Baumeisters Gottfried Heinrich Krohne errichten. Den einstmals berühmten Pflanzenbestand von rund 3 000 Orangeriegewächsen verringerte man im 19. Jahrhundert zugunsten einer opulenten Ausstattung mit Schmuckbeeten. Seit 2004 arbeiten die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und ihre Partner erfolgreich daran, dem einmaligen Denkmalensemble seinen ursprünglichen Charakter und seine Faszination zurückzugeben, die es im Lauf des 20. Jahrhunderts eingebüßt hatte. Der Führer präsentiert die bedeutende architektonische Anlage, schildert die wechselvolle Geschichte und veranschaulicht nicht zuletzt die Wiederbelebung der Gothaer Orangeriekultur.
Georg Waldemer
Freilichtmuseen in Bayern
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Band 11 aus der Reihe MuseumsBausteine gibt einen weit gespannten Überblick über die Arbeit dieses über die Jahrzehnte so erfolgreichen und beliebten Museumstyps. Die Entwicklung der Freilichtmuseen, auch Freilandmuseen genannt, ist eine Erfolgsgeschichte: Unter den Museen außerhalb der städtischen Zentren gehören die Freilichtmuseen zu den besucherstärksten Einrichtungen, sie sind aufgrund ihres Grundkonzepts auch ausgesprochen familienfreundlich.
Katrin Schröder
Park Babelsberg
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Im Auftrag des preußischen Prinzenpaares Wilhelm und Augusta gestaltete der exzentrische »grüne« Fürst Hermann von Pückler-Muskau in der Mitte des 19. Jahrhunderts den Park Babelsberg in Potsdam, der zuvor von Peter Joseph Lenné angelegt worden war. Dank der jüngsten Rekonstruktion der Außenanlagen des gleichnamigen Schlosses und der vielfältigen Wasserspiele ist dieser faszinierende Landschaftspark gegenüber der Glienicker Brücke wieder in seiner vollen Schönheit zu erleben. Reich geschmückte Terrassen und ein üppig blühender Pleasureground bieten ebenso wie die sich über 20 Kilometer erstreckenden Spazierwege stets neue Überraschungen und großartige Einblicke in das Weltkulturerbe Berlin-Potsdamer Parklandschaft. Der Parkführer erscheint anlässlich der Ausstellung »Pückler. Babelsberg – Der grüne Fürst und die Kaiserin « im Schloss Babelsberg.
Ulrike Gruhl
Die Neuen Kammern von Sanssouci
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Das Sommergästehaus Friedrich des Großen erstrahlt westlich von Schloss Sanssouci. Durch den Umbau der ehemaligen Orangerie 1771 entstand ein beeindruckendes Spätwerk des friderizianischen Rokoko, das die Besucher mit seinen prunkvollen Festsälen und Appartements bis heute fasziniert. In den „Neuen Kammern“ – so wurde das Schloss fortan genannt – verbirgt das schlichte äußere Erscheinungsbild eine Abfolge von farbigen Sälen, die von den führenden Künstlern der Zeit Friedrichs des Großen ausgestattet wurden. Der Kunstführer begleitet durch ein Gesamtkunstwerk, das durch sein Zusammenspiel der farbigen Wandverkleidungen und den darauf abgestimmten Marmorfußböden jeden Besucher verzaubert.
Michael Scherf
Sanssouci Palace
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Sanssouci Palace, which Frederick the Great had built to his personal specifications, is one of the most important 18th-century royal palaces. Architect Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff finished the single-storey building in 1747 in only two years. Planned on the lines of a French pleasure castle, Sanssouci represents the pinnacle of Frederician Rococo. The statuary, the structure of the building itself and its site pay tribute to 'carefree leisure'. Beneath a striking dome is the famous oval Marble Hall, where Frederick the Great held his legendary round-table meetings with the intellectual elite of his day, sharing his many artistic and philosophical interests with guests such as Voltaire in an idyllic rural setting. Most of the 18th-century furnishings have survived to provide an authentic view of this place of cultural meetings, on which in large part rests the reputation of Frederick the Great as a monarch of the Enlightenment and major patron of the arts.
Heiko Laß
Schloss Heidecksburg
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Schloss Heidecksburg, hoch über dem Saaletal im Süden Weimars gelegen, birgt die bedeutendsten Festräume des Rokoko in Deutschland. Das ehemalige Residenzschloss der Schwarzburger Fürsten gewährt zudem in einmaliger Weise Einblick in höfische Wohnkultur aus 5 Jahrhunderten und präsentiert Kunstwerke von internationalem Rang. Die ehemalige Residenz des Hauses Schwarzburg-Rudolstadt gehört zu den punkvollsten Barockbauten Deutschlands. Das weithin sichtbare Schloss erhebt sich im Süden Weimars auf einem Bergsporn über dem romantischen Rudolstadt. Vom 13. bis in das 20. Jahrhundert bauten die kunstsinnigen Schwarzburger an ihrem Schloss und schufen einen der imposantesten Architekturkomplexe Mitteldeutschlands. Bemerkenswert ist, dass sich aus Bauten und Räume sowie Kunstwerke von der Gotik bis in die Gegenwart erhalten haben, die noch heute an ihrem ursprünglichen Ort gezeigt werden. Die Raumkunstwerke mit ihren erhaltenen original Möbeln und Wandbespannungen sind einzigartig. Ein Höhepunkt stellt der Hauptflügel des 18. Jahrhundert dar, der nach Plänen von Johann Christoph Knöffel, Gottfried Heinrich Krohne und Peter Caspar Schellschläger erbaut und ausgestattet wurde. Sein prächtiger Festsaal ist ganz in kurvierte Bewegung versetzt, es gibt keinen rechten Winkel. Vollplastische Figuren entfalten zusammen mit Gemälden ein Tugendprogramm.
Kurt Zellmer
Die St.-Marien-Kirche zu Wittstock
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Als Wahrzeichen der Stadt und des umliegenden Gebietes bestimmt die St.-Marien-Kirche mit ihrem fast 65 Meter hohen Turm das Panorama. Die dreischiffige Hallenkirche der Backsteingotik erlangte ihre größte Bedeutung in der Zeit von 1271 und 1548 als die Bischöfe von Havelberg die Stadt Wittstock als Residenz und Bischofssitz bevorzugten.
Stiftung Preußische Schlößer
Peacock Island
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The Peacock Island is a concrete example of how different property owners can change a landscape site over the course of history according to their particular predilections. The island, with its ancient trees and picturesque buildings – now a nature reserve and a UNESCO World Heritage site – was used experimentally as a location for breeding rabbits and then for a smelly glass foundry as late as the seventeenth century. These facilities were later replaced by the white castle, visible from afar, a dairy farm, fountains, and a place for the peacocks that had been settled there. Much like a zoo, the island maintained a population of exotic animals; there were also botanical rarities, which however burned along with the "House of Palms" in 1880, and above all the rose garden, which still exists today. The lack of war-time bombing was good fortune. As a result, the historical appearance of the grounds has by and large been preserved and the island is a popular destination for excursions, not least because of the many peacocks wandering freely about.
Michael Wenger
Tettnang
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Die Grafen Monfort gehörten im 18. Jahrhundert zwar nicht zu den reichsten, jedoch zu den vornehmsten Adelshäusern Oberschwabens und des Bodenseeraumes. Namhafte Künstler des deutschen Südwestens fanden sich im Schloss ein: Maximilian von Welsch, Joseph Anton Feuchtmayer, Franz Anton Maulbertsch und Angelika Kauffmann. Heute ist in den Räumen das Schlossmuseum zur höfischen Wohnkultur des 18. Jahrhunderts eingerichtet. Der reich und durchgängig farbig bebilderte Führer berichtet fachlich fundiert und in leicht verständlicher Sprache von der Baugeschichte des Neuen Schlosses, seiner Ausstattung und - als Besonderheit - von den Bauherren, den Grafen von Montfort, vom Werdegang der Dynastie und von der Region, die sie beherrschten. Darüber hinaus werden die bedeutendsten Bauwerke der Stadt Tettnang so dargestellt und besprochen, dass der Führer sich ebenso als kleines, begleitendes Handbuch für einen Rundgang durch die Stadt eignet.
der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Das Marmorpalais im Neuen Garten
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Das 1787–1791 erbaute Marmorpalais, zunächst als Sommerschloss und Refugium von Friedrich Wilhelm II. nach seinem Regierungsantritt in Auftrag gegeben, diente mit seinen prächtigen Innenräumen in der Folge einigen fürstlichen Familienmitgliedern als repräsentativer Wohnsitz. In Preußen war es der erste königliche Schlossbau im Stil des Klassizismus, der nach dem Tod König Friedrichs II. 1786 das friderizianische Rokoko ablöste. Nach umfassender Restaurierung sind heute wieder alle Schlossräume mit dem Originalmobiliar aus dem 18. Jahrhundert öffentlich zugänglich.
Tomke Stiasny
Schloss Eutin
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Das malerische Wohnschloss der Großherzöge von Oldenburg mit einem der schönsten Landschaftsgärten Norddeutschlands liegt unweit des Großen Eutiner Sees im Herzen der Holsteinischen Schweiz. Im Inneren präsentiert das Schloss Eutin eine herrschaftliche Wohn- und Lebenskultur in originaler, prachtvoller Ausstattung von kulturhistorischem Wert, der sich weit über die Region hinaus erstreckt. Die bestens erhaltenen Stuckdecken stammen aus dem 18. Jahrhundert und gelten als bedeutendstes Beispiel der Stuckornamentik in Schleswig-Holstein. In einem spannenden Rundgang durch die Innen- und Außenräume erhalten die Leser zahlreiche Informationen über das Schloss und seine ehemaligen Bewohner sowie die Umgestaltungsmaßnahmen der letzten Jahre.
Ekkehard Mai
Feuerbach in Paris
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Anselm Feuerbach (1829 –1880) gilt neben Hans von Marées und Arnold Böcklin als der vielleicht konsequenteste Vertreter der so genannten Deutschrömer und einer klassisch orientierten Malerei des Neuidealismus, einer vor allem deutschen Klassifizierung und Vereinnahmung aus dem Geist der Gründerzeit und der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Er selbst leistete solchen Prägungen in Wort und Bild Vorschub. Die unvoreingenommene Betrachtung seiner Malerei in ihren Quellen, Vergleichen und nach Verlauf der Biographie lässt aber ein ungleich reicheres Bild zeichnen. Eine der wichtigsten Stationen seiner Lehr- und Wanderjahre war Paris zwischen 1851 und 1854. Der Louvre, das Atelier Thomas Coutures und die Auseinandersetzung mit der modernen zeitgenössischen Malerei in Frankreich setzten entscheidende Akzente für seine Entwicklung als Maler. In seinen Schriften und Bildern soll daher dem 'Bildungswerk Paris' in all seinen Facetten nachgegangen und eine deutsch-französische Wechselbeziehung Thema werden.
Stiftung Preußische Schlößer
Die Porzellansammlung des Landes Berlin im Belvedere Charlottenburg
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Das Belvedere – ein dreistöckiger Pavillonbau im Park von Schloss Charlottenburg – verwahrt in seinen kostbar ausgestatteten klassizistischen Sälen und Kabinetten die weltweit wichtigste öffentliche Sammlung Berliner Porzellans. Sie ist damit eine der herausragendsten Fachsammlungen der Stadt überhaupt. Der Bestand, dessen Grundstock die umfangreiche Sammlung Berliner Porzellane des 18., 19. und frühen 20. Jahrhunderts des Industriellen Karl Heinz Bröhan darstellt und heute im Besitz des Senats ist, setzt sich zusammen aus Werken der Manufakturen Wilhelm Caspar Wegelys, Johann Ernst Gotzkowskys und der daraus hervorgegangenen Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM). Die Themen, denen sich die Ausstellung widmet, lassen sich in ihrer chronologischen Entwicklung auf drei Etagen nachvollziehen. So sind es die Bereiche Tee und Kaffee im Obergeschoss, Tafelservice und Figuren im Mittelteil sowie Vasen und Porzellane zur Raumdekoration im unteren Bereich.
Stiftung Preußische Schlößer
Glienicke Palace and Garden
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This ensemble, consisting of a palace and various buildings in the Italian villa style, nestled in a landscape reminiscent of the Mediterranean, is based on designs by Schinkel and Persius, as well as Lenné. The owner of the property, Prince Carl von Preußen, gradually filled his exceptional country estate with an abundance of artworks. In 1990, the palace and park were declared a UNESCO World Heritage site. One of the many unique testimonies to "Prussian Arcadia" lies sprawled out at the point where Potsdam and Berlin meet: nestled in a landscape of nearly Mediterranean ambience are an Italian villa, a Venetian monastery courtyard, an Orangery and the "Little Garden of Antiquity". Above all, it was Prince Carl von Preußen, with his love for Italy and his almost manic obsession with art collecting, who gave the country estate, which he acquired in 1824, its characteristic face. After an unsettled history, repeated inappropriate utilization and remodelling of many of the buildings, the designs and executions of Karl Friedrich Schinkel and Ludwig Persius could be reconstructed. The interior of the palace, with its colourful rooms of varying designs and furnishings, has proven to be a treasure-trove of museum-quality pieces and décor. Likewise, the landscape garden, designed by Peter Joseph Lenné in the English style, is one of the highpoints of the estate.
Christian Welzbacher
Das Neue Frankfurt
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Unter dem Schlagwort »Das Neue Frankfurt« wurde in Frankfurt am Main zwischen 1925 und 1932 eines der international wichtigsten und ambitioniertesten Stadterneuerungsprojekte der Klassischen Moderne umgesetzt. Geplant vom Magistrat und koordiniert von den Architekten Ernst May und Martin Elsässer umfasste es neben Wohn- und Siedlungskomplexen auch Schulen, Krankenhäuser, Verwaltungs- oder Sakralbauten, darunter Ikonen der Architektur wie die Großmarkthalle (dem heutigen Sitz der Europäischen Zentralbank). Die Publikation präsentiert die bedeutendsten Bauwerke des »Neuen Frankfurt«, schildert die sozialpolitischen Hintergründe, stellt die Protagonisten vor und erläutert ihr Schaffen im Kontext der Moderne. Der Autor, ein renommierter Kenner des »Neuen Bauens«, bereitet das Thema wissenschaftlich und zugleich anschaulich auf. Somit ist das Buch nicht nur ein idealer Reisebegleiter, sondern eignet sich auch als leicht zugängliche Einführung in ein vielschichtiges und spannendes Thema.
Werner Hofmann
Daumier und Deutschland
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Unter mehreren Gesichtspunkten betrachtet Werner Hofmann das Thema 'Daumier und Deutschland' sowie die Frage, welche Bedeutung Daumiers Werk heute für uns hat. Gleich zu Beginn steht eine überraschende Beziehung, die Alfred Rethel als möglichen künstlerischen Anreger Honoré Daumiers ausweist. Den fortwährenden Machtkampf zwischen Deutschland und Frankreich, aus dem 1870 der deutsch-französische Krieg hervorging, durchschaute Daumier als heuchlerisches Rollenspiel. Im zweiten Teil seines Beitrags widmet sich Hofmann der deutschen Rezeption Daumiers. Wie viele private Sammler sahen auch die Künstler in Daumier den Kämpfer für die Unterdrückten und Ausgegrenzten. Die Kunstkritiker indes, etwa Eduard Fuchs, Julius Meier-Graefe und Erich Klossowski, erinnern daran, dass Daumier darüber hinaus auch ein großer, revolutionärer Maler war.
Michael Seiler
Pfaueninsel
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Die Pfaueninsel ist ein anschauliches Beispiel dafür, wie unterschiedliche Eigentümer mit ihren jeweiligen Vorlieben das Bild einer Landschaftsanlage im Laufe der Geschichte veränderten. Auf dem heute unter Naturschutz stehenden und als Welterbe der UNESCO anerkannten Gebiet mit seinem uralten Baumbestand und malerischen Bauten wurde im 17. Jahrhundert noch mit Kaninchenzucht und geruchsintensiver Glasherstellung experimentiert. Diese Anlagen ersetzten später das weithin sichtbare weiße Schloss, die Meierei, Brunnen, ein Platz für angesiedelte Pfauen, Wohnbauten und das Palmenhaus. Die Insel verwahrte, einem Zoo gleich, zahlreiche exotische Tiere, botanische Seltenheiten, die jedoch 1880 mit dem Palmenhaus verbrannten, und vor allem den auch heute noch existierenden Rosengarten. Das Ausbleiben kriegerischer Angriffe war ein Glücksfall. So hat sich das historische Äußere bis heute weitgehend erhalten und ist schon aufgrund vieler freilaufender Pfaue ein beliebtes Ausflugsziel.
Hüneke Saskia
Park Sanssouci
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In der Regierungszeit König Friedrichs II. angelegt, ist der Park Sanssouci über zweieinhalb Jahrhunderte zu einem einzigartigen Ensemble herangewachsen. Mit einer Fläche von 290 Hektar und beinahe 70 Kilometer Wegelänge ist es Brandenburgs größte Parkanlage. Das Schloss Sanssouci mit seinen Terrassen stellt den geistigen Mittelpunkt dar, dem sich alles Umliegende unterordnet – ganz in barocker Tradition. Die Hauptallee, deren Endpunkte zum einen ein Obelisk und zum anderen das Neue Palais bilden, erstreckt sich über 2,5 km. Sternförmig verlaufende Wege und Sichtachsen, verschlungene Pfade, die Mischung aus Zier- und Nutzgärten sowie zahlreiche Statuen, Fontänen und Teiche rhythmisieren und schmücken das Areal. Eingeflochten in den angrenzenden Landschaftspark, der im Wesentlichen die Handschrift Peter Joseph Lennés trägt, sind eindrucksvolle Bauten wie die Orangerie, das Neue Palais, die Bildergalerie, das Chinesische Haus, die Römischen Bäder und Schloss Charlottenhof.
Hartmut Mai
Alte und Neue Peter-Pauls-Kirche Coswig
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Die Alte Kirche Coswig ist nicht nur Coswigs ältestes erhaltenes Gebäude, sondern auch ein spätgotisches Bauwerk aus vorreformatorischer Zeit. 1497 erbaut und den Aposteln Petrus und Paulus geweiht, wurde die Kirche bereits im 17. Jahrhundert zu eng, wovon mehrere Umbaumaßnahmen im Laufe der Jahrhunderte zeugen. Ende des 19. Jahrhunderts war Coswig nunmehr so groß, dass man einen Kirchenneubau beschloss und die Neue Kirche Coswig, von Woldemar Kandler im Stil der Neorenaissance erbaut, 1903 eingeweiht wurde. Dem Widerstand gegen den Abriss der Alten Kirche ist es zu verdanken, dass seit mehr als hundert Jahren die Alte und Neue Kirche nebeneinander bestehen.
Landesstelle für die nichtstaatlichen
Technisches Kulturgut
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Technisches Kulturgut findet sich in großer Zahl nicht nur in speziellen Technikmuseen, sondern auch in vielen anderen Sammlungen. Ob Industriewebstuhl oder Nähmaschine, Oldtimer-PKW oder -Motorrad, Flugzeug, Lokomotive oder Bahnwagen: Alle diese Objekte haben ihre eigene individuelle (Nutzungs-) Geschichte, die sich nicht zuletzt in einer Fülle von Spuren des jahre- und jahrzehntelangen Gebrauchs ausdrückt. Diese Spuren zu lesen bedeutet, die Geschichte des jeweiligen Objekts zu erkennen und zu verstehen. Herkömmliche handwerkliche 'Restaurierungen', die oft mit dem Ziel erfolgen, einen fabrikneuen Zustand nachzuempfinden, verwischen diese Spuren nachhaltig oder zerstören sie völlig. Am Beispiel der Konservierung des ältesten erhaltenen deutschen Bahnpostwagens aus dem Jahr 1888, der sich im Besitz des Museums für Kommunikation in Nürnberg befindet, zeigen Restauratoren und Kulturwissenschaftler Wege und Möglichkeiten auf, wie das Sammlungsgut auf schonende Weise konserviert und damit vor weiterem Verfall bewahrt werden kann.
Sven Hauschke
Das Europäische Museum für Modernes Glas
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Die faszinierende Welt des modernen Glases hat in den letzten Jahren mehr und mehr Aufmerksamkeit erfahren und stellt einen facettenreichen Aspekt der modernen Kunst dar. Als Teil der Kunstsammlungen der Veste Coburg beherbergt das Europäische Museum für Modernes Glas in Rödental eine international bekannte Spezialsammlung zu diesem Thema. Der Kunstführer stellt Arbeiten von über 100 internationalen Künstlern aus der Dauerausstellung vor, wobei der Schwerpunkt auf dem 21. Jahrhundert liegt. Künstlerisch gestaltetes Gebrauchsglas und Objekte, abstrakte Skulpturen sowie figürliche Arbeiten und Installationen der letzten 50 Jahre vermitteln eindrucksvoll die Mannigfaltigkeit dieses Materials. Das Museumsstück erläutert in einzelnen Kapiteln die Entstehung der Sammlung und die Anfänge der sogenannten Studioglasbewegung, stellt internationale Glaszentren vor und diskutiert einzelne Techniken wie Lampenglas, Pâte de Verre und Glasmalerei.
Stiftung Preußische Schlößer
Rheinsberg Palace
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Set in a wide landscape of lakes and forests, Rheinsberg Castle in Ruppin District impressively exemplifies architecture in harmony with a superb natural setting. The castle documents manifold sweeping architectural changes wrought in the 18th century. Originally a Renaissance castle, Rheinsberg was rebuilt as a structure with three tracts for Frederick the Great while he was still crown prince. In his designs for the façades as well as the interior at Rheinsberg, the architect Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff anticipated later developments that would be known to art historians as Frederician Rococo. Hence Rheinsberg would provide a prime source of inspiration for planning Sanssouci Palace. In 1740, Prince Heinrich of Prussia, younger brother of Frederick the Great, issued orders for a Court of the Muses to be added to Rheinsberg, which is early Neo-Classical in spirit and spatial conception. The art guide subtly highlights the originality of this gem of Brandenburg architecture.
Margrit Christine Schulze
Schloss und Park Königs Wusterhausen
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Das Schloss Königs Wusterhausen gehörte zu den Lieblingsorten des „Soldatenkönigs“ Friedrich Wilhelm I., das er 1698 als 10-jähriger Kurprinz von seinen Eltern zu Weihnachten als Geschenk erhielt. Hier bereitete er sich später auch auf seine Regierungszeit vor und entwickelte die ersten Grundlagen seiner Reformen im Bereich Verwaltung, Wirtschaft und Militär. Als preußischer König kam Friedrich Wilhelm I. jedes Jahr mit seiner Familie zur „Herbstlust“ nach Wusterhausen um sich seiner großen Jagdleidenschaft widmen zu können. Gleichzeitig nahm er von hier aus aber auch seine Aufgaben als Landesherr wahr. Die Publikation führt im Rundgang durch die ehemaligen königlichen Wohnräume, die in ihrer Schlichtheit ganz dem Geschmack und Lebensstil Friedrich Wilhelms I entsprechen. Neben einem authentischen Einblick in die Lebenswelt der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, erwarten den Besucher die 38 eigenhändig vom „Soldatenkönig“ gemalten Gemälde und die Offiziersgalerie.
Eckhard von Knorre
Die Marienkirche in Reutlingen
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Mit der Marienkirche hat das mittelalterliche Reutlingen seine großartigste baukünstlerische Leistung hervorgebracht. Sie verdank ihr Entstehen der Belagerung Reutlingens durch die Truppen Heinrich Raspes, des Gegenkönigs Konrads IV., im Jahre 1247. Die schwer bedrängten Bürger sollen damals gelobt haben, ihrer Beschützerin, der Jungfrau Maria, nach der Vertreibung der Feinde eine 'herrliche Kapelle innerhalb der Mauer zu errichten'. 1988 wurde die Marienkirche zum 'Nationalen Kulturdenkmal' erklärt.
Insa Christiane Hennen
Wittenberg
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Wittenberg war das geistlich-kulturelle Zentrum des Kurfürstentums Sachsen. Die kleine Stadt an der Elbe ist der Ursprungsort der lutherischen Reformation und einer der protestantischen Symbolorte. Die heutige Altstadt, im 16. Jahrhundert der alltägliche Lebensraum Luthers, Melanchthons und der Cranachs, weist noch viele authentische Zeugnisse des »Reformationsjahrhunderts« auf. Diese Kulturschicht der kurfürstlichen Stadt, deren Erscheinungsbild Friedrich der Weise und die von ihm nach Wittenberg gerufenen Künstler, Handwerker und Gelehrten prägten, wird überlagert von Bauten und Ausstattungen, die im 19. Jahrhundert hinzukamen. Damals wollten die preußischen Könige die Blütezeit der Stadt wiederaufleben lassen: Wittenberg wurde zur »Lutherstadt«, zum protestantischen Gedenk- und Erinnerungsort. Mit der Unterscheidung dieser beiden Zeit- und Sinnebenen, von sächsischer Renaissance und preußischer Rezeption, liefert die renommierte Kunsthistorikerin Insa Christiane Hennen in diesem handlichen Stadtführer einen Schlüssel zum Verständnis Wittenbergs.
Hansjörg Rümelin
St. Michaelis in Lüneburg
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Im äußersten Nordwesten der Altstadt erhebt sich mit St. Michaelis eine der drei verbliebenen von einst sieben großen mittelalterlichen Kirchen der Hansestadt Lüneburg. Errichtet wurde die heutige Pfarrkirche ab 1376 als Gotteshaus des bedeutendsten Benediktinerklosters im Fürstentum Lüneburg – das zuvor für mehr als vierhundert Jahre mit nicht weniger als drei Vorgängerbauten auf dem westlich benachbarten Kalkberg gelegen hatte.
Udo Wolten
Das Münster zu Hameln
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Das Münster St. Bonifatius ist eine evangelisch-lutherische ehemalige Kloster- und Stiftskirche. Der älteste Teil, der bis in die Zeit der Gründung zurückreicht, ist die Krypta. Sie markiert die Keimzelle des Münsters: eine Eigenkirche, die das sächsische Grafenpaar Bernhard und Christina von Engern und Ohsen bald nach 800 errichten ließ. Der Stifterstein aus Kalksandstein, der heute noch zu sehen ist, zeigt das Stifterehepaar. Wohl im 11. Jahrhundert wurde das Kloster in ein Kollegiatstift umgewandelt, in dessen Hoheitsbereich sich die Marktsiedlung Hameln entwickelte. Die romanische Kreuzbasilika entstand 1259, nach Brand und Erneuerung der Münsterkirche, verkaufte Fulda seinen Hamelner Besitz an das Fürstbistum Minden. Im folgenden Jahrhundert wurden umfangreiche Umbauarbeiten an der Kirche durchgeführt, die zum heutigen gotischen Erscheinungsbild führten. Die Innenausstattung stammt größtenteils aus dem späten 20. Jahrhundert.
Stiftung Preußische Schlößer
Jagdschloss Grunewald
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Das Jagdschloss Grunewald ist der älteste erhaltene Schlossbau in Berlin, der 1542/43 auf Geheiß des brandenburgischen Kurfürsten Joachim II. erbaut wurde. Zum grünen Wald hieß der Aufenthaltsort für Jagdgesellschaften ursprünglich, der im Stile der Frührenaissance errichtet wurde. Das direkt an einem See gelegene Museum lädt zu einer Entdeckungsreise in die Vergangenheit.
Lutz Wilde
Rathaus Lübeck
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Das Rathaus spiegelt mit den unterschiedlichen Bauphasen sowie in der Entwicklung zur heutigen Gestalt anschaulich die Vergangenheit Lübecks wider. So wird es gleichzeitig zur steinernen Urkunde für die wechselvollen und vielfältigen Bezüge, die dem Stadtbild sein Gepräge gaben, und zum wesentlichen Denkmal der Stadtgeschichte.
Alfred Kempf
Jakobskirche Urphar
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An der höchsten Stelle Wertheims über dem Main liegt die Jakobskirche Urphar. Die romanische Chorturmkirche erlangte ihr heutiges Aussehen in mehreren Phasen, deren Ursprünge wohl noch vor der ersten Jahrtausendwende liegen. Bekannt ist die Kirche für ihre Fresken, die von einem als „Meister von Urphar“ bezeichneten Freskenmaler um 1300 erschaffen wurden. Die Darstellungen von biblischen Szenen stehen künstlerisch am Übergang zur Gotik und geben Einblick in die Glaubensvorstellungen ihrer Zeit. Eine Darstellung des Jakobus mit Pilgermuschel und Pilgerstab verweist darauf, dass Urphar mit seiner Furt über den Main auf dem Jakobsweg lag und die Fresken des Meisters als geistliche Anschauung für die Jakobspilger gedacht waren. Urphar wurde zudem 1297 dem Patronat des Apostels geweiht.
Stiftung Preußische Schlößer
Schönhausen Palace and Garden
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The historical significance of Schönhausen Palace in no way ranks behind the outer appearances of this complex. Through unusually good fortune, the palace was spared the ravages of war. Though the building was frequently remodelled in the following years, due to intensive use for high offices of state and for administration, the Frederician Baroque architecture as well as the vestiges of history are still visible. The three-winged complex with the double stairway was not only the residence of Queen Elisabeth Christine, the spouse of Frederick the Great, but was also later used as an exhibition space, a depository for "Degenerate Art", a casino, a boarding school, the official residence of the president of the GDR, and a place for political negotiations during the peaceful revolution in 1889. The park, through which flows the river Panke, was once designed as a pleasure garden by Elisabeth Christine. Commissioned by Friederike von Mecklenburg-Strelitz, Peter Joseph Lenné transformed it into an English landscape park.
Günther Wölfing
Vessra, Kloster
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Der heute noch von Mauern umgürtete ca. sechs Hektar große Klosterhof birgt mit der Ruine der Klosterkirche St. Marien das bedeutendste romanische Baudenkmal im Gebiet zwischen Rennsteig, Grabfeld und Rhön. Es zeugt mit den übrigen Klosterbauten, zu denen unter anderem noch die Torkirche, die Klausur und ein Rest des Kreuzgangs zählen, auch heute von der größten, monastischen Einrichtung der Region in Mittelalter und früher Neuzeit, denn Veßra war jahrhundertelang das Hauskloster der (Fürst)grafen von Henneberg, der bis 1583 hier herrschenden Dynastie. Nach vierhundertjähriger Nutzung als landesherrliche bzw. staatliche Domäne und zuletzt als Sitz einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft bekam Kloster Veßra 1975 mit dem Einzug des Agrarhistorischen Museums, seit 1990 des Hennebergischen Museums, wieder eine kulturelle Funktion, die mit der von 1544 bis 1573 erfolgten Säkularisation verloren gegangen war. Der Führer gliedert sich in einen geschichtlichen Abriss, eine Bestandsbeschreibung, die künstlerische Würdigung der Anlage sowie einen Rundgang. Als Ergänzung treten Zeittafeln und Lagepläne sowie zahlreiche Abbildungen hinzu.
Dieter Jungmann
Die Neuwerkkirche in Goslar
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Der kaiserliche Vogt Volkmar gründete im 12. Jahrhundert ein Nonnenkloster außerhalb der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Goslar. Dazu gehörte auch die Stiftskirche „St. Maria in horto“ (Heilige Maria im Rosengarten), heute Neuwerkkirche genannt. Durch einen Torbogen, der einst zu einer der Goslarer Stadtmauern gehörte, gelangt man auf das Gelände der Neuwerkkirche. Da die Kirche im Mittelalter am Rande Goslars lag, ist sie dadurch als einzige von den Stadtbränden verschont und als romanisches Baudenkmal erhalten geblieben.
Antje Adler
Römische Bäder und Charlottenhof im Park von Sanssouci
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Kronprinz Friedrich Wilhelm (III.) ließ 1826 zunächst Schloss Charlottenhof und im Anschluss die Römischen Bäder nach eigenen und den Entwürfen Karl Friedrich Schinkels erbauen. Auf den Grundmauern eines alten Gutshauses steht das kleine Schloss, welches namentlich auf die frühere Besitzerin Charlotte von Gentzkow zurückgeht. Im klassizistischen Villenstil erbaut, finden sich darin zehn bürgerlich, jedoch thematisch unterschiedlich eingerichtete Wohnräume mit originalem Mobiliar. Die Außenanlage nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten oblag der Gestaltung Peter Joseph Lennés, der diesen Teil geschickt mit dem alten Park Sanssouci verband. Die Bäder unweit Charlottenhofs, die nie als solche genutzt wurden, sind eine weitere Reminiszenz des Kronprinzen an das geliebte Italien. Das asymmetrische Bauensemble, bestehend aus Atrium mit Wandmalereien pompejanischen Vorbilds, Arkaden, Tempel und künstlich angelegtem Teich, bildet eine in sich geschlossene Welt.
Walter Stempel
Wesel’s St.Willibrord Cathedral
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Saint Willibrord’s Cathedral was built in the late Gothic style common in the Lower Rhine region. Nearly four hundred sacral buildings in that style, evidencing the influence of Dutch architecture, were erected between 1400 and 1550 on both sides of the Rhine and along the Rur, Maas and Issel rivers. Among this ensemble, Wesel’s main church stands out for its majestic size and the quality of the construction materials. It should have been even more impressive but various architectural devices, such as the great vaulted nave, were left unbuilt after advent of Protestantism in the region in the 16th century, as the congregation henceforth required a more austere church. Nonetheless, the stately Saint Willibrord’s church is among the most outstanding examples of the late Gothic style in northwestern Germany.
Volkmar Greiselmayer
Kloster Paulinzella mit Jagdschloss
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Gegründet wurde das Kloster mit dem ursprünglichen Namen Marienzelle durch die sächsische Adelige Paulina abseits jeglicher Zivilisation im Gebiet des damaligen Lengwitzgaus. Von der einstigen Klosterkirche zeugen heute nur noch wenige Reste. Aus dem ehemaligen Wirtschaftshof ist die heutige Ortschaft Paulinzella hervorgegangen. Die Ruine der romantischen Klosterkirche führt immer noch die Größe des einstigen Doppelklosters vor Augen. Einige der ehemaligen Klosterbauten wurden in späterer Zeit überformt oder neu überbaut. Dies sind der Zinsboden, das an der Südseite der Kirche angebaute Amtshaus und das im Südwesten vor der Kirche gelegene Jagdschloss. Die Blütezeit des zur Hirsauer Reform gehörigen Klosters währte nur kurz, bereits im Jahre 1534 wurde das Kloster aufgehoben. Seitdem waren die Gebäude dem allmählichen Verfall ausgesetzt. Der Führer gliedert sich in einen geschichtlichen Abriss, eine Bestandsbeschreibung, die künstlerische Würdigung der Anlage sowie einen Rundgang. Als Ergänzung treten Zeittafeln und Lagepläne sowie zahlreiche Abbildungen hinzu.
Casimir Bumiller
Festungsruine Hohentwiel
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Romantisch, erhaben, stolz – die ehemalige Burg Hohentwiel ist auch als Ruine noch faszinierend. Sie ist eine der größten Festungsanlagen Deutschlands, deren Vorläuferbauten bereits um das Jahr 914 entstanden. Später wählten die schwäbischen Herzöge den imposanten Vulkanfelsen zum Sitz ihres Herrschergeschlechts und schufen eine in ihren Ausmaßen beeindruckende Trutzburg und Landesfestung,die auch heute noch, nach weit über 1000 Jahren Besucher in ihren Bann zu ziehen vermag.
Stiftung Preußische Schlößer
Schloss Rheinsberg
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Umgeben von einer weitläufigen Seen- und Waldlandschaft, bildet das Schloss Rheinsberg im Ruppiner Land ein beeindruckendes Zusammenspiel von Natur und Baukunst. Es ist ein kunsthistorisches Zeugnis, welches das von architektonischen Umbrüchen geprägte 18. Jahrhundert facettenreich dokumentiert. Ursprünglich von Formen der Renaissance bestimmt, erfolgte unter dem Kronprinzen und späteren König Friedrich II. ein konzeptioneller Umbau des Schlosses in eine Dreiflügelanlage. Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff nahm hier mit seiner spezifischen Fassadengestaltung und Innenausstattung erste Entwicklungen des friderizianischen Rokoko vorweg, die später einen wesentlichen Impuls für die Planungen von Schloss Sanssouci geben sollten. 1740 gab Prinz Heinrich von Preußen Anweisung zur Errichtung eines Musenhofes der in seiner Raumauffassung den frühklassizistischen Stil repräsentiert. Der Kunstführer verdeutlicht differenziert die architektonische Originalität des brandenburgischen Bauwerks.
Dieter Ritzenhofen
Eltz Castle
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Eltz Castle near Koblenz deeply impressed many visitors. The German art-historian Georg Dehio declared it 'the castle par exellence'. This book describes its history and takes readers through the interior of the castle as well as through the treasure vault. Victor Hugo was simply impressed by the castle: "High, mighty, suprising, sombre", he wrote in his diary after his visit and continued: "I have never seen anything like it." To the English travel writer Katharine Macquoid it was "a fairy-tale in stone." Eltz Castle with its 850-years history and its picturesque setting still is the quintessence of a castle today.
Eduard Sebald
Die Basilika in Trier
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Die unter dem Namen Konstantins-Basilika bekannte ehemalige Palastaula der spätrömischen Kaiser steht am Ostrand der Altstadt Triers und bildet heute mit der ehemaligen Stadtresidenz der Kurfürsten ein einzigartiges Bausensemble, das unter den vielen bedeutenden Bauwerken der alten Römerstadt eine herausragende Stellung einnimmt.
Ulrike Grammbitter
The NSDAP Center in Munich
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The headquarters of the NSDAP on Königsplatz in Munich was the first large-scale building project of the National Socialists in Germany. The monumental forum was completed in 1937 and the classicist square was an ideal venue for National Socialist parades.
Ev.-Luth. Pfarramt der Martin-Luther-Kirchengemeinde Markkleeberg
Martin-Luther-Kirche Markkleeberg-West
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Im Jahr 1717 ließ der Leipziger Kaufmann und Ratsherr Wolfgang Jöcher diese Kirche durch den sächsischen Landbaumeister David Schatz neu errichten. Der sonst sehr schlichte Kirchenbau besticht heute mit einem der schönsten Dorfkirchentürme seiner Zeit im Leipziger Umland – wenn nicht gar in ganz Sachsen. An den Außenmauern der barocken Saalkirche stehen zahlreiche alte Grabsteine, und auch im Innern befinden sich wertvolle Gedenksteine. Sie zeugen von bedeutenden oder wohlhabenden Menschen, die mit dem Ort, den umliegenden Adelssitzen und diesem Gotteshaus eng verbunden waren. Der Kunstführer bietet einen Einblick in die Geschichte der Martin-Luther-Kirche und in die wertvolle Ausstattung dieses Hauses.
Lars Eisenlöffel
Der Berliner Dom
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Kaiser Wilhelm II. hat sich mit dem Berliner Dom ein repräsentatives Wunderwerk des Neobarock bauen lassen, seine Einweihung wurde am 27. Februar 1905 feierlich begangen. Die monumentale Hauptfront und die imposante Kuppel gehören zu den Wahrzeichen der Stadt. Im Inneren erwarten die Besucher ein prachtvoller Altarraum, großformatige Mosaikgemälde, zahlreiche Standbilder und Skulpturen sowie die Hohenzollerngruft. Reich mit Neuaufnahmen bebildert, informiert der Kunstführer über Geschichte, Architektur und Ausstattung der 'Hauskirche des Kaisers'.
Johannes Habich
St. Johanns, Nieblum auf Föhr
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Unter den drei mittelalterlichen Pfarrkirchen auf Föhr ist St. Johannis in Nieblum die größte und am reichsten durchgestaltete. Der einst Johannes dem Täufer geweihte Backsteinbau in spätromanischen und gotischen Formen bildet zusammen mit dem Kirchhof, auf dem noch eindrucksvolle Grabstelen des späten 17. bis 19. Jahrhunderts stehen, und dem großen Friesendorf mit einem barocken Alleenkreuz und reetgedeckten Seefahrerhäusern des 18. und 19. Jahrhunderts einen geschichtlich geprägten Lebensbereich von seltener Geschlossenheit.
Kristine Glatzel
Schloss Neuenburg
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Hoch über dem Winzerstädtchen Freyburg an der Unstrut liegt die um 1090 vom Thüringer Grafen Ludwig dem Springer gegründete Neuenburg, die Schwesterburg der Wartburg. Mit dem Aufstieg der Landgrafen von Thüringen war sie die einstmals größte Burg und wichtigster Sitz der Landgrafen. Bis heute gilt die um 1180 errichtete Doppelkapelle mit ihrer außergewöhnlichen Bauzier als besonderes architektonisches Kleinod. Der Autor bietet einen kenntnisreichen Überblick über die historischen Anfänge der Neuenburg, detaillierte Beschreibungen der einzelnen Bauten und nicht zuletzt einen Rundgang durch die verschiedenen Ausstellungen von Schloss Neuenburg.
Ute Ritzenhofen
Burg Eltz
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Schon der französische Schriftsteller Victor Hugo war von der Burg Eltz tief beeindruckt: 'Hoch, mächtig, verblüffend, finster', beschrieb er sie nach der Besichtigung in seinem Tagebuch und meinte: 'So etwas habe ich noch nicht gesehen.' Für die englische Reiseautorin Katharine Macquoid war sie 'ein Märchen aus Stein'. Der deutsche Kunsthistoriker Georg Dehio erklärte sie gar zur 'Burg schlechthin'. Und auch für viele heutige Besucher ist die Burg Eltz mit ihrer 850-jährigen Vergangenheit und ihrer malerischen Lage einfach der Inbegriff der deutschen Burg. Der neue Kunstführer 'Burg Eltz' schildert zunächst ihre Entstehung und Geschichte. Er behandelt ihre Baugeschichte sowie die Geschichte der Familie Eltz und beschreibt interessante Episoden aus der Vergangenheit der Burg, die von einer dramatischen Belagerung im frühen 14. Jahrhundert bis zu prominenten Besuchern in neuerer Zeit reichen. Die Entdeckung von Burg Eltz als Sehenswürdigkeit im 19. Jahrhundert wird ebenso dargestellt wie ihre Bedeutung in der Kunst und der Literatur. Führungen durch die Innenräume der Burg sowie durch die Schatzkammer in den Kellergeschossen der Burg runden den Band ab.
Rainer Stripf
Die Arboreten des Schwetzinger Schlossgartens
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Dieses „lebende Lexikon der Gartenbäume und -büsche" wurde auch Arborium Theodoricum genannt. Der schmale Landschaftsstreifen mit historisch einmaligen Parkbauten gilt als Beginn eines Landschaftsgartengürtels, der den französischen Gartenteil umschließt. Auf dem ehemaligen Menageriegelände hinter der neuen Orangerie im französischen Gartenteil wurde 1804 ein zweites Arboretum angelegt. In dem forstbotanischen Garten für das Draissche Forstinstitut wurden „alle holzartigen Gewächse, welche nur immer zu erhalten seyn würden" angepflanzt. Dieser Band beschreibt die Geschichte der Entstehung der Arboreten im Schwetzinger Schlossgarten und gibt einen Überblick über die Gartengeschichte, vom Orangeriegarten im Stile eines Giardino segreto über die großzügige Gartenplanung des französischen Gartens bis zur Verwirklichung des englischen Landschaftsgartens. Etwa 180 Gehölzarten, die in den beiden Arboreten vorkommen, sind beschrieben und ihre Standorte auf einem Lageplan gekennzeichnet.
Christian Scholl
Klosterkirche Nikolausberg
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Die Kirche von Nikolausberg gehört zu den wichtigsten Zeugnissen mittelalterlicher Architektur im Göttinger Umland. In einer päpstlichen Urkunde vom September 1162 wird ihre Existenz zum ersten Mal schriftlich erwähnt.
Niels Fleck
Veste Heldburg
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Die Veste Heldburg gehört zu den faszinierendsten Burganlagen im thüringisch-fränkischen Raum. Die mittelalterliche Höhenburg blickt auf eine wechselvolle Geschichte, aus der der Ausbau zum Bergschloss im 16. Jahrhundert und die idealisierende Wiederherstellung im 19. Jahrhundert hervorragen. Nach einem verheerenden Brand 1982 und langjähriger Sanierung hat jetzt das Deutsche Burgenmuseum seinen Sitz auf der Veste Heldburg.
Gotthard Brandler
Sommerpalais und Fürstlich Greizer Park
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Das Sommerpalais Greiz ist eine Besonderheit in der Schlösserlandschaft Thüringens. Den gleichen Rang kann der Fürstlich Greizer Park innerhalb der Gartenkunst beanspruchen. Beide bilden ein Ensemble von höchster künstlerischer Qualität, das auch über die Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf genießt.
Ludwig Trauzettel
The Garden Grounds of Wörlitz in the Dessau-Wörlitz Garden Realm
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Developed in the second half of the eighteenth century as the earliest landscaped garden in Central Europe, the garden grounds of Wörlitz are the heart of the Dessau-Wörlitz garden realm. When Prince Leopold Friedrich Franz (1740–1817) became regent in Anhalt-Dessau in 1758, he introduced multifaceted reforms, with youthful energy and daring, to advance his country’s economy, wealth, and education. His embrace of new architectural and landscape garden-design principles reflected his enlightened-humanistic sensibility. In a way, the garden grounds of Wörlitz were an antithesis to the stringent and artificial Baroque style that was then customary.
Georg Satzinger
Schloss Clemensruhe in Bonn-Poppelsdorf
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Schloss Clemensruhe in Bonn-Poppelsdorf mit seinem Garten und den benachbarten Adelsbauten zählt zu den bedeutenden Zeugnissen spätbarocker Residenzkultur in Europa, auch wenn es seit dem Ende des 18. Jahrhunderts beträchtlichen Veränderungen und auch Zerstörungen ausgesetzt war. Die vorliegende Publikation möchte mithilfe einer reichen Bilddokumentation die Gestalt und Bedeutung der noch immer beeindruckenden Anlage einem breiteren Publikum vor Augen führen. Sie knüpft damit an einen 2007 im Deutschen Kunstverlag erschienenen Band über 'Das Kurfürstliche Schloss in Bonn' an.
Goerd Peschken
Schinkels Salomonischer Tempel auf Bärwinkel
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Das ehemalige Vorwerk von Gut Neuhardenberg wurde zwischen 1801 und 1803 von Karl Friedrich Schinkel unter dem Einfluss David Gillys erbaut. Teile des Frühwerks Schinkels sind bereits im 19. Jahrhundert verfallen, nach weiteren Kriegsschäden sind heute nur das ehemalige Verwalter- und Molkenhaus erhalten. Auf Wunsch des Bauherren von Prittwitz sollte das Molkenhaus den Salomonischen Tempel darstellen, da er hier einen neuen Templer-Orden gründen wollte.
Jürgen Krüger
Burg Rötteln
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Hoch über dem Wiesental im südlichen Schwarzwald thront die Burg Rötteln, eine der größten Burgruinen Badens. Im 13. Jahrhundert von den Freiherren von Rötteln erbaut und bewohnt, kam die Burg 1316 in den Besitz der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg. Unter ihnen erhielt die Anlage ihre heutige Größe und erlebte ihre glanzvollste Zeit. Während des Holländischen Erbfolgekrieges wurde sie von französischen Truppen 1678 zerstört – seitdem blieb die Burg Ruine und wurde ab dem Ende des 19. Jahrhunderts ein Objekt des Denkmalschutzes. Heute ist die ehemalige Festung ein beliebtes Ausflugsziel. Die zwei Türme bieten einen herrlichen Panoramablick bis zu den Alpen. Für historisch Interessierte ermöglicht ein vom Röttelnbund eingerichtetes Museum spannende Einblicke in die Geschichte der Burg.
Geert Grigoleit
Schloss Bothmer in Klütz
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Das 1726 bis 1732 vor den Toren der Stadt Klütz, unweit der Ostsee, errichtete Gebäude ist nicht nur eine bedeutende barocke Anlage in Mecklenburg, sondern zugleich eines der herausragendsten adligen Herrenhäuser im norddeutschen Raum. Bauherr war der einflussreiche Diplomat Hans Caspar von Bothmer (1656–1732). Unter dem Eindruck der von ihm bereisten Schlösser und Landsitze im westlichen Europa ließ Graf Bothmer von dem Architekten Johann Friedrich Künnecke das imposante Herrenhaus mit seinen breitgelagerten, leuchtend roten Backsteinfassaden nach holländischen und englischen Vorbildern entwerfen. Das Schlossensemble blieb bis zum Jahr 1945 im Besitz der Familie Bothmer; nach wechselvoller Geschichte und Nutzung in den Nachkriegsjahrzehnten übernahm das Land Mecklenburg-Vorpommern die Anlage 2008. Seit dem Abschluss der umfassenden Restaurierung im Frühjahr 2015 ist das Haus nun erstmals als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Kunsthistoriker Carsten Neumann und der Landschaftsarchitekt Geert Grigoleit stellen in der reich bebilderten Publikation das Schloss Bothmer sowie seine Garten- und Parkanlagen vor.
Wolfgang Wiese
Schloss Heidelberg
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Als die rheinischen Pfalzgrafen und späteren Kurfürsten beschlossen sich in Heidelberg mit ihrer Residenz niederzulassen, begann die glanzvolle und wechselhafte Geschichte des Heidelberger Schlosses. Bis zum Dreißigjährigen Krieg beherbergte es einen der bedeutendsten Höfe Deutschlands. Durch die rege Bautätigkeit der Kurfürsten entstand ein Ensemble wehrhafter und repräsentativer Bauwerke, dessen künstlerisch bedeutendste Schlossgebäude in der Zeit der Renaissance errichtet wurden. Der weltberühmte Garten, der Hortus Palatinus, war das letzte bauliche Unternehmen, das begonnen wurde; danach folgte die Zeit der Zerstörungen. Das als Ruine erhaltene Schloss zieht als Kulturdenkmal von internationaler Bedeutung jährlich eine Million Besucher aus aller Welt an. Der Silbergraue Führer macht mit der Geschichte des Schlosses bekannt und begleitet die Besucher in einem Rundgang durch die Schlossanlage und den Garten.
Walter Stempel
Der Willibrordi-Dom in Wesel
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Der Willibordi-Dom in Wesel ist ein bedeutendes Beispiel der ausklingenden Gotik in Nordwestdeutschland im 15. und 16. Jahrhundert. Im Südportal der Kirche ist seit 1896 der 'erste evangelische Kaiser' Wilhelm I. als Portalfigur zu sehen. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges wurde der Dom nach der spätmittelalterlichen Ausführung wieder aufgebaut, die neugotischen Überarbeitungen des 19. Jahrhunderts wurden weitgehend abgetragen. Der Innenraum der Kirche wirkt durch die Vielzahl seiner Fenster überraschend hell und weiträumig, die dunkle Holzdecke aus Tanne und Fichte im Langhaus sorgt gleichzeitig für Wärme und Lebendigkeit.
Ulrich Schäfer
Schloss Drachenburg in the Siebengebirge
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Drachenburg Palace, near Königswinter, a splendid ensemble of a landscaped park, barbican and richly decorated main building, was built for Baron Stephan von Sarter from 1882–84.
Mathias Köhler
Die evangelische Kirche Monakam und ihr Altar
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Als einziger Flügelaltar im gesamten Landkreis Calw hat das Monakamer Retabel die Zeiten an seinem angestammten Platz im Kirchenraum überdauert, sicher aufgrund seiner hohen Wertschätzung, die auch während des heiklen 19. Jahrhunderts nicht gänzlich erlosch. Wallfahrtsheiligtum, Kunstwerk von Rang, gültiges Glaubenszeugnis in einer evangelischen Kirche, dies alles ist der spätgotische Passionsaltar bis heute geblieben.